Stadt
Vernunft statt pure Ideologie
7. Februar 2018 — PR (Publireportage)
Die Politik wird leider immer häufiger von ideologischen Grabenkämpfen geleitet. Vernunft und Verhältnismässigkeit bleiben vielfach auf der Strecke. Für die zukunfts-gerichtete Entwicklung unserer wachsenden Stadt braucht es jedoch vernünftige Lösungen und ein Nebeneinander statt ein Gegeneinander. Beispielsweise bei der Verkehrspolitik: Ist es kalt und regnerisch, gehöre ich zu den wenigen Verrückten, die noch immer täglich mit dem Velo zur Arbeit fahren. Die Mehrheit der Velofahrer des Sommerhalbjahrs ist dann mit gutem Grund doch mit Tram und Bus unterwegs. Da der Platz auf der Strasse allerdings beschränkt ist, ist es also vermutlich gesamtheitlich gesehen sinnvoller, dafür zu sorgen, dass der Verkehr fliesst und auch der ÖV nicht im Stau steht, als prioritär Velo-Schnellstrassen zu bauen. Für den Kreis 10 und insbesondere die Lebensqualität der Anwohnenden am Rosengarten wäre es darum wichtig, dass das Quartier wieder zusammenwachsen kann. Baut man einen Tunnel für Autos und Lastwagen, gibt es an der Oberfläche, neben Raum für Fussgänger und Velofahrer, Platz für ein kapazitätsstarkes Tram, um den Mehrverkehr abzufangen, welcher durch das Bevölkerungswachstum verursacht wird. Als Gemeinderatskandidatin der FDP 10 setze ich mich für vernünftige Lösungen in einem liberalen Zürich ein, indem nicht andauernd neue Vorschriften erlassen und bürokratische Hürden aufgebaut werden. Denn liberale Rahmenbedingungen und ein wettbewerbsfähiger Steuerfuss sind wichtig für eine funktionierende Wirtschaft, die Arbeitsplätze und Wohlstand schafft.
Martina Zürcher-Böni, Präsidentin FDP 10 und Gemeinderatskandidatin, Liste 3
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