Im Sommer nahm das Tiefbauamt der Stadt Zürich zwei grosse Bauprojekte in Höngg in Angriff: Die Sanierung der Limmattal- und der Hönggerstrasse vom Wipkingerplatz bis zum Schwert sowie die Arbeiten an der neuen Bushaltestelle am Meierhofplatz. Beide Projekte schreiten wie geplant und auf Hochtouren voran, wie das Tiefbauamt der Stadt Zürich auf Anfrage mitteilt. Das sei wichtig im Hinblick auf einen möglichen Kälteeinbruch.

Während die Sanierung der Limmattal- und Hönggerstrasse «erst» im November 2023 beendet ist, soll die neue Haltestelle am Meierhofplatz Ende dieses Monats fertiggestellt sein. Ausstehend sind noch die letzten Gestaltungs- und Strassenbauarbeiten im Bereich Meierhofplatz. Die letzten Deckbeläge werden in den nächsten zwei Wochen eingebaut.

Arbeiten auch im Frühling 2023
Nach Beendigung der Baustelle werden die Bus- und Tramhaltestellen «Meierhofplatz» in Fahrtrichtung stadtauswärts zusammengelegt und die provisorische Haltestelle beim Hallenbad Bläsi wird aufgehoben. Im Bereich der Haltestelle werden zu einem späteren Zeitpunkt noch fünf neue Bäume gepflanzt. Zwischen dem Zwielplatz und dem Hallenbad Bläsi müssen noch die Gleisfugen gefräst und vergossen werden. Diese abschliessenden Arbeiten werden im Frühling 2023 während mehreren Nächten ausgeführt, wie das Tiefbauamt mitteilt.

Da sich die Arbeiten auf einen grossen Abschnitt verteilen werden, werden die einzelnen Liegenschaften nur während einzelner Nächte unmittelbar von den unausweichlichen Lärmemissionen betroffen sein. Die betroffenen Liegenschaften werden zu gegebener Zeit mittels Flugblatt direkt informiert.

Kleine Verzögerungen
Aktuell staut sich der Verkehr zu Stosszeiten in Höngg. Obwohl sich der Tramersatzbetrieb der Linie 13 sowie die Verstärkung der Linie 46 etabliert habe, sei das Kreuzen der Busse an mehreren Stellen in der Ottenberg- und Nordstrasse schwierig, wie die Verkehrsbetriebe Zürich mitteilen. Das führe immer wieder zu kleinen Verzögerungen. Am Meierhofplatz komme es aufgrund der Baustelle zu den Hauptverkehrszeiten zu Überlastungen des Verkehrs.