Zunft Höngg
26. November 2021 — Redaktion Höngger
Die Geschichte der Zunft Höngg ist mit der Geschichte des Zürcher Zunftwesens verbunden. Diese Zunftgeschichte begann im 14. Jahrhundert. Angeführt von Rudolf Brun stürmte die Bevölkerung am 7. Juni 1336 das Zürcher Rathaus. Mit dem Erlass der ersten Zunftverfassung entstand eine völlig neue Gesellschaftsordnung.Wir pflegen die zürcherische Eigenart, Tradition und Kultur und engagieren uns für Höngg und die Stadt Zürich. Die Gründung der Zunft Höngg erfolgte am 22. Januar 1934; im gleichen Jahr wie die Eingemeindung der Gemeinde Höngg in die Stadt Zürich. Die Aufnahme in den Kreis der Zürcher Zünfte (,,ZZZ») erfolgte am 1. März 1934. Am 16. April 1934 war die Zunft Höngg erstmals am Sechseläuten dabei.
Gemäss Zweckumschreibung in den Satzungen (Statuten) hält sich die Zunft Höngg einem liberal-demokratischen Bürgersinn verpflichtet, wozu auch die Pflege zürcherischer Tradition und Kultur gehört. Nach Aussen steht dabei die Beteiligung am Zürcher Sechseläuten und anderen interzöiftigen Anlässen im Vordergrund. Einen ganz besonderen Sinn und Zweck sieht die Zunft Höngg aber in ihrem Verhältnis zum Quartier Höngg. Diese Quartierbezogenheit zeigt sich sehr vielfältig.
Zunftmeister: Walter Zweifel
Statthalter & Delegierter ZZZ: Thomas R. Schönbächler
(Stv. Christoph Zürcher)
Zunftschreiber: Bruno Dohner, lic.iur. Rechtsanwalt
(Stv. Adrian Hämmerli)
Säckelmeister: Werner Flury
(Stv. Thomas Schönbächler)
Stubenmeister: Beat Schmid
(Stv. Benedikt Scherer)
Zeugwart: Willy Huber
(Stv. Benedikt Scherer)
Protokollführer: Christoph Zürcher
(Stv. Werner Flury)
1. Beisitzer / Zugchef: Adrian Hämmerli
(Stv. Benedikt Scherer)
2. Beisitzer: Benedikt F. Scherer
0 Kommentare