Da ist was los auf der Bühne: Die Theatergruppe vom Jodelclub «Alpstein-Echo» steht vor den letzten Proben ihres neuen Stücks. Ihr Regisseur ist ihnen davongelaufen, weil Susi immer was zu motzen hatte. Deshalb engagiert sie einen Profiregisseur. Ihre Mitspielenden sind jedoch alles andere als begeistert von dieser Idee. Verspätet trifft dieser Profi ein und legt sich ordentlich ins Zeug, damit das Theaterstück ein Erfolg wird.

Das Stück «Theater im Theater» bietet eine heitere Stunde voller Unterhaltung und ist nach dreijähriger Funkstille – bedingt durch die Pandemie – ein Lebenszeichen des Höngger Theaters Zürcher Freizeit-Bühne, kurz ZFB. Das Ensemble wollte vor den März-Aufführungen mit einem Einakter für Furore sorgen. Kurzerhand versammelte man das Ensemble für die Planung. Bruno Niklaus übernahm die Regie sowie eine Nebenrolle. In weiteren Rollen agieren Vreni und Heinz Jenni, Liliane Salzmann, Silvia Senn und Lajos Lüscher. Michael Schneider übernimmt die Technik und das Soufflieren. 

Auftritt im Kreis 10

Alle sechs Aufführungen, welche die ZFB quer durch die Stadt führen, finden jeweils samstags oder sonntags statt. Höngg, die Heimat des Vereins, findet sich nicht auf der Liste der Mini-Tournee, aber sehr wohl der Kreis 10 mit dem Gesundheitszentrum für das Alter Sydefädeli. Es dauert aber nicht mehr lange und das gesamte Ensemble der ZFB wird im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses zu erleben sein: Ende März 2023 wird die Boulevard-Komödie «Das hät mer grad no gfählt» gespielt, die Proben laufen auf Hochtouren.