Quartierleben
Impressionen vom 44. Wümmetfäscht
Am vergangenen Wochenende feierte Höngg das 44. Wümmetfäscht. Trotz Regenwetter waren zahlreiche Menschen zugegen. Hier zeigen wir erste Bilder vom Fest.
22. September 2022 — Redaktion Höngger
Die «Höngger Zeitung» war am Wümmetfäscht dabei und die Redaktion hat laufend einige Bilder online gestellt. Hier ein erster Rückblick.
OK-Präsident Heinz Buttauer eröffnet das Wümmetfäscht
Mit dem Einzug des Suuserwagens und Botschaften der Winzer*innen von Höngg begann das 44. Wümmetfäscht.
Bereits um 18 Uhr herrschte auf dem Kirchplatz reges Treiben: Viele Höngger*innen und geladene Gäste wollten sich den Einzug des Suuserwagens nicht entgehen lassen. Vor dem Anstich hielt OK-Präsident Heinz Buttauer eine kurze Rede. Er dankte den Partner*innen und Sponsor*innen und hiess alle Anwesenden herzlich willkommen. «Es freut uns alle vom Organisationskomitee sehr, dass wir nach drei langen Jahren nun endlich wieder unser Wümmetfäscht durchführen können», so Buttauer. Daher sollen alle nun drei schöne Tage miteinander in Höngg erleben dürfen.
Ein erfolgreiches Winzerjahr
An der Seite des Präsidenten standen die drei grossen Höngger Winzer*innen: Karin Schär von Grün Stadt Zürich, Daniel Wegmann vom Wein und Obsthaus Wegmann und Urs Zweifel von Zweifel 1898. Detaillierte Angaben zu der gelesenen Traubenmenge konnten die drei Winzer*innen noch nicht machen, man sei schliesslich noch im Endspurt. Aber sie alle sprachen von einem erfolgreichen Jahr. «Wir sind bislang sehr zufrieden, vielleicht war es teilweise etwas zu trocken für die jungen Reben, aber das Jahr war sonst super, besonders im Vergleich zum letzten Jahr», sagte Schär.
Das Wümmetfäscht beginnt
Auch Wegmann kann nicht klagen: «Wir im Frankental haben den Sommer genossen, natürlich war es heiss, aber das Jahr war auch für uns fantastisch. Der Regen setzte immer dann ein, wenn die Hitze einen kritischen Punkt erreichte.» Zweifel zeigte sich ebenso zufrieden über das noch laufende Winzerjahr: «Wir haben gute Gewichte, gute Oechsle, der Zuckergehalt stimmt und das bietet uns viele Möglichkeiten.» Er betonte, er habe noch einige Tonnen «draussen», man sei am Verarbeiten und hoffe, dass das Wetter in der nächsten Woche mitspiele. Mitte Oktober werde man die Weinlese beendet haben.
Mit diesen guten Neuigkeiten eröffnete Buttauer schliesslich das 44. Wümmetfäscht und der Festbetrieb startete mit dem Anstich in das Suuserfass. (red)
Hält das Wetter an?
Blauer Himmel über Höngg – bald geht es los mit dem 44. Wümmetfäscht!
Das Wümmetfäscht auf Facebook
Unser Quartierfest lässt sich auch auf Facebook mitverfolgen.
In losen Abständen sind auf www.facebook.com/wuemmetfaescht tolle Bilder vom Wümmetfäscht zu bestaunen. (red)
Der Aufbau für das Wümmetfäscht hat begonnen!
Die Mitglieder des Organisationskomitees – Ueli Stahel, Heinz Buttauer, Urs Kropf und Nicole Kraft – sind vor Ort und befestigen den grossen Willkommens-Banner beim Eingang zur Bauherrenstrasse.
Darum feiern wir die Weinlese
Das Höngger Wümmetfäscht ist einer der grössten Quartieranlässe auf Stadtgebiet mit über 10 000 Besucher*innen.
Das Wümmetfäscht geht zurück auf die erste grosse Weinlese mit stattlichem Ertrag im Jahre 1973 des vier Jahre zuvor mit Reben bepflanzten Kirchenhügels. Werner Wydler, so ist in der «Ortsgeschichte Höngg» von Georg Sibler nachzulesen, habe als damaliger Präsident des Quartiervereins die Idee zu diesem Fest gehabt. So fand am Wochenende des 20. und 21. Oktober nach der ersten richtigen Wümmet 1973 auch das erste Wümmetfäscht statt – vor der Reformierten Kirche, mit einer Bühne als einziger Einrichtung. Das ist heute anders: Das Festgelände erstreckt sich von der Kirche über die Bauherrenstrasse bis in die obere Ackersteinstrasse. (red)
Der Orgelmann aus Höngg
Gion Guidon wird mit seiner Orgel am Wümmetfäscht für Stimmung sorgen.
Er ist ohne Zweifel ein Original: der Höngger Orgelspieler Gion Guidon. Als «Orgelmann» kennt man ihn in ganz Zürich. Am Wümmetfäscht wird Guidon mit seinem Instrument beim Kirchplatz ohne fixe Zeiten auftreten. Er sammelt dort mit seiner Musik für einen guten Zweck. (red)
Weitere Informationen: www.der-orgelmann.ch
Die VBZ-Umleitungen während des Festumzugs am Sonntag, 25. September:
Von ca. 13.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr werden die Busse umgeleitet oder eingestellt:
Bei der Linie 13 wird der Betrieb der Ersatzbusse zwischen Escher-Wyss-Platz und Frankental eingestellt.
Die Busse der Linie 38 verkehren zwischen Regensdorferstrasse und Waidspital über die Gsteigstrasse und Emil-Klöti-Strasse.
Der Busbetrieb der Linie 46 wird zwischen Rütihof und Lehenstrasse eingestellt.
Die Busse der Linie 80 fahren zwischen Winzerstrasse Süd und Meierhofplatz durch die Limmattalstrasse, Frankentalerstrasse und Regensdorferstrasse.
Quelle: VBZ
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