Tavolata bringt Menschen zusammen

Viele Menschen essen nach der Pensionierung oft alleine und wünschten sich interessante und freundliche Tischnachbarn. Dafür initiierte Migros-Kulturprozent 2010 das Projekt «selbstorganisierte Tischgemeinschaften für ältere Menschen»: Die Tavolata.

Im Mittelpunkt stehen füreinander kochen, miteinander essen, sich austauschen, eventuell auch mal gemeinsam etwas unternehmen. Eine Idee, die ganz im Sinne der Kirche ist. Darum organisieren die beiden Höngger reformierten Sozialdiakoninnen Silvia Nigg Morger und Heidi Lang-Schmid eine Informationsveranstaltung über «Tavolata-Tischgemeinschaften». Am Donnerstag, 5. Juli, um 14.30 Uhr im Haus Sonnegg. Daniela Specht, Projektleiterin Tavolata vom Migros Kulturprozent, und Vreni Schmid, Tavolata-Gründerin der ersten Stunde aus Oberengstringen, berichten über die Grundidee und die Umsetzung von Tavolata in der ganzen Schweiz.

Tavolata-Tischrunden organisieren sich selbst. In der Regel kommen die Tischgemeinschaften ein- bis zweimal im Monat an einem öffentlichen oder privaten Ort zusammen. Alle Mitglieder tragen bei Tavolata auf ihre Art zum Gelingen der Tischrunden bei, dazu gibt es auch Spielregeln. Die Verantwortung für die Durchführung der Tavolata liegt bei den einzelnen Tischrunden. Die Tavolata verfolgen keine Erwerbsabsicht und sind nicht gewinnorientiert.
Vielleicht ist auch in Höngg, Oberengstringen und Wipkingen-West die Zeit reif für neue Tavolatas. 

Kontakt für Auskunft und Anmeldung bis 29. Juni: Heidi Lang-Schmid, 043 311 40 57, heidi.lang@zh.ref.ch oder Silvia Nigg Morger, 043 311 40 58, silvia.nigg@zh.ref.ch.

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