Stadtrat Filippo Leutenegger und Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Zürich, überreichten vor rund 200 Persönlichkeiten aus Sport und Politik die Sportpreise 2023.

Die Stabhochspringerin Angelica Moser wurde in der Kategorie «Einzelsport/Team» mit dem Sportpreis ausgezeichnet. Der Preis als Nachwuchssportler des Jahres ging an den Skitourenläufer Jon Kistler. Mit dem Sportförderpreis wurde Alfred Meili für sein ausserordentliches Engagement im Tennissport geehrt.

Bei der Preisübergabe betonte Stadtrat Filippo Leutenegger die herausragenden Leistungen der Preisträger*innen und bedankte sich bei den Stadtzürcher Vereinen für ihr Engagement für die Sportstadt Zürich im vergangenen Jahr: «Ohne die Freiwilligenarbeit der Vereine wäre weder der Breiten- noch der Spitzensport in dieser Form möglich.»

Zudem verabschiedete und verdankte der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements Jörg Blunschi, den nach 13 Sportpreisverleihungen abtretenden und jahrelangen Gastgeber der Verleihung: «Jörg Blunschi hat die Gäste bei den Sportpreis-verleihungen stets verwöhnt. Seine Leidenschaft für den Sport war in der Zusammenarbeit stark spürbar und zeichnete diese aus.»

Nachwuchssportler Jon Kistler mit zwei Gesamtsiegen im U20-Weltcup

Den Nachwuchspreis erhält Jon Kistler. Er ist in Höngg kein Unbekannter und besuchte einst beim Radfahrerverein Höngg das Kids-Training. Mittlerweile legte er eine Karriere als Skitourenläufer hin: Die Saison 2022/23 verlief für Jon Kistler mit drei U20-Weltcupsiegen und den Gesamt-siegen des U20-Weltcups über alle Skitourenrennen-Disziplinen sowie in der Disziplin «Sprint» äusserst erfolgreich.

Zudem durfte er an den Weltmeisterschaften in der Kategorie U20 über die Goldmedaille mit der Mixed Staffel (gemeinsam mit der Walliserin Thibe Deseyn) und über Silber im Sprint-Wettkampf jubeln.

Über die Auszeichnung im Bereich Nachwuchssport freute sich der heute 20-Jährige sehr: «Ich war etwas überrascht, aber glücklich, dass dadurch unsere Sportart, die ab 2026 olympisch wird, in der Stadt Zürich Aufmerksamkeit erhält.»

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich Schul- und Sportdepartement