Die zehn OpenSunday-Projekte der Stadt Zürich laufen bereits seit Herbst letzten Jahres und werden von Primarschüler*innen regelmässig besucht. Gemäss Medienmitteilung wird die aktuelle Saison mit einem Spezialevent, organisiert durch die zuständigen Projektmanager*innen der Stiftung IdéeSport, zum Thema Mädchenförderung abgerundet.

Dieser findet am Sonntag, 10. März statt, so auch in der Schule am Wasser. Der Sportheldinnen-Event ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Stiftung IdéeSport und dem Projekt «Atleta – mehr Mädchen im Sport» des Sportamts der Stadt Zürich.

Mädchen und Frauen im Sport

Realität ist, dass Vereine für Jungen und Männer oft über grösseres Budget verfügen, in den Medien und somit in der Gesellschaft präsenter sind sowie stärker gefördert werden. Aber auch Mädchen und Frauen nehmen im Sport einen bedeutenden Platz ein und sind bereits aktiv vertreten.

Deshalb besuchen Sportlerinnen verschiedener Sportarten und Vereine die OpenSunday-Projekte. Sie teilen ihre Erfahrungen, beantworten Fragen und stellen ihre Sportart bzw. ihren Verein vor: Kampfsport, Handball, Ski Freestyle, Cheerleading und vieles mehr.

Gemeinsam gegen Vorurteile

«Mädchen bevorzugen tanzen, während Jungs lieber Fussball spielen». Solche Klischees sollen hinterfragt werden, mit dem Ziel, mehr Mädchen für verschiedene Sportarten zu begeistern und den Mädchenanteil im städtischen Vereinssport zu erhöhen.

In fünf OpenSunday-Projekten sind ausserdem Vermittlungspersonen des Stapferhauses vor Ort. Sie bringen ihre Erfahrung aus der vergangenen Ausstellung zum Thema Geschlecht mit und identifizieren gemeinsam mit den Kindern Vorurteile, um diese zu hinterfragen.

Quelle: Medienmitteilung von Idée Sport