Spiel und Spass nicht nur für die Hunde

Am vergangenen Samstag fand das erste Höngger Hunde-Plausch-Military statt. Bei diesem Plausch-OL ging es darum, zusammen mit seinem Hund verschiedenste Posten zu absolvieren. Ein Spass für Hund und Hundehalter.

Der Hund muss warten, der Meister muss die Schüsseln mit einem Goodie treffen – welches ist schwieriger?
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Trotz des etwas regnerischen Wetters kamen die «Hündeler» in Scharen, um am ersten Hunde-Plausch-Military in Höngg teilzunehmen. Organisatorin dieses Plausch-OLs war Martina Mädler, Inhaberin der Hundeschule «who let the dogs out», als Sponsor fungierte Gergey Rüegg, Inhaber des Hunde-Fachgeschäftes «Hunter Store» an der Regensdorferstrasse 9 in Höngg. Dort befand sich auch der Start und das Ziel des Orientierungslaufes für Mensch und Tier. 50 Teams, Hunde verschiedenster Alter und Rassen mit ihren Herrchen und Frauchen nahmen teil. Punkt elf Uhr ging es los und wie auf Bestellung hörte es auf zu regnen. Es herrschte aufgeregte Vorfreude, nicht nur bei den Hunden, sondern auch bei deren Haltern.

Was ist ein Plausch-Military?

Beim Plausch-Military geht es nicht darum, möglichst schnell alle Posten zu absolvieren, in erster Linie geht es um Spiel und Spass, und auch Glück gehört dazu. So können Hunde fast jeden Alters teilnehmen, ein gewisser Grundgehorsam wird aber vorausgesetzt. Es gilt, verschiedenste Posten zu absolvieren, bei denen entweder das Können des Hundes oder des Meisters auf die Probe gestellt wird.

Glückliche Vier- und Zweibeiner

Dank den vielfältigen Posten wurde das erste Höngger Hunde-Military zu einem vollen Erfolg. Ausgestattet mit einem Plan und einem Punkteblatt wurde in Zeitetappen gestartet. Die Strecke war rund dreieinhalb Kilometer lang und führte durch den Wald zum Schützenhaus und wieder zurück zum Hunter Store. Dank guter Beschilderung war jeder Posten gut zu finden und die Vier- und Zweibeiner waren begeistert. Insgesamt zehn Posten galt es zu absolvieren. An einigen Posten wurde das Können der Hunde geprüft, beispielsweise indem der Hund Gegenstände apportieren oder versteckte Futtersäckchen, sogenannte Dummys, erschnüffeln und finden musste. An anderen Posten wurde das Können des Frauchens oder Herrchens geprüft, hier ging es um Fachwissen rund um die Hundewelt. Und dann gab es zur Freude aller auch Posten, bei denen ein Quentchen Glück dazugehörte, wie beispielsweise beim Posten Nummer vier, wo ein Serviertablett, bestückt mit verschiedensten Sachen wie leeren Zündholzschachteln, über eine Strecke jongliert werden musste. Tönt einfach? Nicht ganz, denn an derselben Hand musste der Hund an der Leine geführt werden. Manch ein Ruck des Hundes liess die Gegenstände vom Tablett purzeln. Vor allem an solchen Posten wurde viel gelacht.

Erfolg auf der ganzen Linie

Die Initianten Martina Mädler und Gergey Rüegg sind zufrieden. Martina Mädler: «Es war toll und auch das Wetter spielte mit. Ich habe viel positives Echo erhalten. Dass  es an einigen Posten zu längeren Wartezeiten kam, ist nicht zu verhindern. So wurde die Geduld des Hundehalters auch gleich mitgeprüft.. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase ist es natürlich ein schönes Gefühl, wenn der Anlass solch ein Erfolg wird.» Gergey Rüegg ergänzt: «Die Stimmung war toll und die Leute hatten sichtlich Spass.»

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