Sommer im Frankental

Das traditionelle Sommerfest des Wohnzentrums Frankental konnte bei strahlendem Sonnenschein im herausgeputzten Garten durchgeführt werden.

An verschiedenen Ständen gab es Leckereien aus aller Welt zu probieren.
Institutionsleiter Ueli Zolliker (rechts) und Bewohner Gian Marco «rockten ab».
«Fink und flinke Finger» musizieren nicht nur, sie können auch zaubern.
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Bereits am Morgen vom vergangenen Samstag trafen sich viele fleissige Helfer*innen, um den Garten in einen Festplatz zu verwandeln. Kurz nach 15 Uhr begrüsste der Präsident, Peter Aisslinger, schliesslich die Gäste. Neben den Bewohner*innen und Betreuer*innen nahmen auch Angehörige, Mitglieder und Freund*innen der Bewohner*innen am Fest teil. Ein Fest ohne Musik wäre kein Fest im Frankental und so spielte und verzauberte zuerst «Fink und flinke Finger» mit Musik, Gesang und Zauberei. Danach ging es eher volkstümlich zu mit Sepp am Akkordeon und der hauseigenen Sängerin Sabine. Zum Abschluss rockte Ueli Zolliker, der Institutionsleiter, an der Gitarre und die Sängerin Seraina mit ihrer gewaltigen Stimme, zusätzlich kräftig unterstützt durch die Bewohner Beat, Rhythmus, und Gian Marco, Gitarre. Natürlich durfte auch der kulinarische Teil nicht zu kurz kommen. Da unter den Mitarbeitenden viele verschiedenen Nationen vertreten sind, hatte jede Wohngruppe einen Stand mit selbst zubereiteten Köstlichkeiten aus Belgien, Deutschland, Italien, Türkei, Kolumbien, Tschechien, Bangladesch, Kosovo und natürlich war auch die Schweiz mit Raclette vertreten. Damit sicher niemand mit Hunger nach Hause gehen musste, hatte die Küche noch zusätzlich den Grill eingeheizt. Auch die anwesenden Kinder kamen nicht zu kurz. Für sie gab es eine Spielwiese und die Ballonkünstlerin Sandra modellierte auf Wunsch Figuren aus Ballonen. Während dem ganzen Nachmittag verzauberte Gunnar, bekannt vom Bürkliplatz, mit seinen Seifenblasen Gross und Klein. Das Team der Beschäftigung und Aktivierung verkaufte mit den Bewohner*innen hergestellte Produkte wie Konfitüren, Kerzen und vieles mehr. Es gab eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen, die Lieferanten und Freunde gespendet haben. Mit dem Erlös der Tombola werden, wie mit allen anderen Einnahmen des Festes, Ausflüge und Ferien für die Bewohner*innen finanziert. Für diese war es ein aufregender Tag und um 19 Uhr zogen sich alle langsam müde und zufrieden zurück auf ihre Wohngruppe.

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