Am ersten Tag versammelten sich 65 Junior*innen des Sportvereins Höngg (SVH) auf der Sportanlage Hönggerberg, um mit zwei Reisecars ins Trainingslager zu fahren. Das Ziel: Lenk im Simmental. Die Aufregung und die Vorfreude waren bei allen Teilnehmenden deutlich zu spüren. So verging die dreistündige Reisezeit wie im Flug. Noch vor dem Mittagessen wurden die Zimmer und die Betten bezogen und das Gepäck verstaut. Nach dem Mittagessen konnten alle noch eine kurze Siesta machen, bevor es auf den Fussballplatz für das erste Training ging.

Nach der langen Sommerpause endlich wieder einen Ball am Fuss zu spüren, Passübungen zu absolvieren und natürlich auch Tore zu schiessen, machte allen grossen Spass. Am frühen Abend trafen sich alle im Speisesaal zum Nachtessen. Danach war Freizeit angesagt: Volleyball, Tischtennis, aber auch Fussball wurden gespielt. Die erste Nacht weg von zu Hause machte einigen doch etwas zu schaffen. Andere wiederum genossen genau das sehr. Beides war eine Herausforderung für das Leiterteam.

Am nächsten Morgen waren aber alle wieder mehr oder weniger fit und bereit für die zweite Trainingseinheit. Die Grundlagen des Fussballs standen auf dem Programm, aber auch das «Matchlen» am Ende des Trainings kam nicht zu kurz. Bereits am nächsten Tag durften die jungen Talente zusammen in den nahegelegenen Coop, um ihr Sackgeld in mehr oder weniger gesunde Zwischenverpflegungen zu investieren. Am Abend erhielten alle ein Erinnerungs-Outfit: ein Shirt mit dem Aufdruck «Trainingslager Lenk 2024», eine Trainingshose und Stulpen.

Bei herrlichem Sommerwetter wurden am Mittwoch die vierte und die fünfte Trainingseinheit absolviert. Donnerstags mussten alle um 10 Uhr für die Championsleague auf dem Trainingsplatz sein. Es wurden sieben Teams gebildet, bunt gemischt bezüglich Alter und Geschlecht. Das Leiterteam bekam Verstärkung durch zwei Erstliga-Spieler aus der Mannschaft 1, Mario Gubler und Jiannis Sgouros. Die Profis zogen mit den Teams noch eine Übung durch und zeigten ihnen diverse Tricks.

Auch der Präsident des SVH, Martin Gubler, stattete den Gruppen einen Besuch ab und half fleissig bei der Resultaterfassung mit. Es wurde hart, aber fair gekämpft und alle hatten grossen Spass. Bei der Rangverkündigung bekamen alle je nach Rang einen grösseren oder einen kleineren Pokal.

Am Freitagmorgen wartete noch ein letztes gemeinsames Frühstück und eine kurze Trainingseinheit auf die Teilnehmenden. Danach ging es wieder zurück nach Hause. Dort, auf dem «Hönggi», war schon deutlich die Vorfreude auf das nächste Trainingslager zu spüren.

Eingesandt von Barbara Gubler