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Saisonende der Züri Pontoniere
Eine weitere Saison der Zürcher Pontoniere neigt sich dem Ende zu. Sie blicken zurück auf viele schöne, anstrengende, mitunter nervenaufreibende, aber auch viele witzige Momente.
5. Oktober 2016 — Eingesandter Artikel
Die Pontoniere gedenken allen Schweisstropfen, den verspannten Muskeln, den keuchenden Atem, sowie den lästigen, aufgeplatzten Blasen an den Händen. Das erste Training im Jahr ist stets begleitet von diesen kleinen Übeln. Dennoch trotzen sie all dem und stehen jedes Jahr wieder bereit, voller Tatendrang und guten Vorsätzen, welche das Gewinnen eines Kranzes an den Wettfahrten angeht. Denn mit wem würde man sowas lieber tun als wie mit den Vereinskollegen, die einander akzeptieren wie man ist, einem auch gerne mal kritisieren oder «suschtt irgendwie uf d’Schipfi nähmed»?
Zunehmendes Interesse
Die Pontoniere haben sich in diesem Jahr über das zunehmende Interesse an ihrem Sport gefreut. So manches Mal kamen neugierige Kinder mit auf eine kleine Tour auf die Limmat. Ebenso meldete sich eine private Gruppe, die eine Talfahrt machen wollte. Diese fand zwar bei nicht optimalem Wetter statt, was jedoch nicht die Freude minderte. Für eine Schulklasse wurden auch noch die Schlauchboote hervorgeholt, da war ein wenig mehr Action mit dabei. Jeder musste zum Paddel greifen und natürlich gab es auch die eine oder andere Wasserschlacht.
Bereit für die Wintersaison
Bereits sind einige der Weidlinge und Schlauchboote geputzt und für den Winter abgegeben worden. Damit endet die anstrengendste Jahreszeit im Vereinsleben. Im November dürfen die Pontoniere beim Limmatputzen noch einmal kräftig mitanpacken, bevor es mit dem «Chlaushock» und diversen weiteren Zusammentreffen gemütlich weitergeht. Die Pontoniere freuen sich aufs nächste Jahr und auf all jene Personen, welche sich nicht zu schade sind, sich ebenfalls einige aufgeplatzte Blasen zu holen!
Eingesandt von Patrizia Zbinden, Pontonier Sportverein Zürich
Mitmachen erlaubt
Auch im Winter liegen die Pontoniere nicht nur auf dem Trockenen, sondern sind im und auf dem Wasser aktiv. Ob Junge oder Mädchen, ob jung – ab acht Jahren – oder junggeblieben – bis 80 Jahre, alle sind willkommen. Informationen unter www.psvz.ch
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