Roland Scheck, SVP

Kandidiert neu für den Stadtrat.

Was interessiert Sie an einer Position in der Exekutive?

Mit meiner parlamentarischen Erfahrung von zehn Jahren im Kantonsrat und fünf Jahren im Gemeinderat ist das Stadtratsamt für mich der logische nächste Schritt. In der Exekutive eröffnet sich die Möglichkeit, die städtischen Vorlagen von Beginn weg aufzugleisen und zu gestalten, während man als Mitglied in einem Parlament lediglich über fertige Anträge der Regierung berät und abstimmt.

Welches ist Ihr Wunsch-Departement und wieso?

Durch meinen beruflichen Werdegang bringe ich viel Wissen in den für den Stadtrat relevanten Gebieten wie Verkehr, Tiefbau, Hochbau, Versorgung, Wirtschaft und Finanzen mit. Ausserdem habe ich Führungserfahrung, was mich für die Leitung eines Departements qualifiziert. Als neu gewählter Stadtrat kann man sich das Departement nicht aussuchen. Aber gesetzt den Fall es wäre so, würde ich mich für das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement oder das Finanzdepartement entscheiden, weil ich auf diesen Gebieten die meisten Sachkompetenzen mitbringe.

Was brauchen die Zürcherinnen und Zürcher?

Die Zürcherinnen und Zürcher wohnen sehr gerne in dieser Stadt. Sie bietet alles, was das Herz begehrt. Deshalb ist es mir ein Anliegen, die Lebensqualität zu erhalten. Dies lässt sich aber nur erreichen, indem die Stadt weiterhin ein gut funktionierendes Verkehrssystem bereitstellt und über einen gesunden Finanzhaushalt verfügt, damit sie handlungsfähig bleibt. Leider steuert die links-grüne Mehrheit bei diesen Kernvoraussetzungen genau in die gegenteilige Richtung. Zu kurz kommen hierbei auch die persönlichen Bedürfnisse der Quartierbewohnenden durch Nachtruhestörungen, Abbau von Parkplätzen, immer mehr Gebühren und Abgaben, Sicherheitsdefizite und Bevormundung durch die derzeitige Politik, welche den Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben.

Welches Buch oder welchen Film haben Sie zuletzt gelesen respektive gesehen?

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe, ist «Wüstenwind» von Hansjörg Schneider. Das ist aber schon eine Weile her, denn ich finde kaum noch die Zeit und Ruhe, um Bücher zu lesen. Der letzte Film, beziehungsweise die letzte Serie, die ich mir angeschaut habe, ist «The Queen’s Gambit».

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