Quartierleben
Radio in Not
Mit 51 Kindern zog die Wolfsstufe der Pfadi St. Mauritius Nansen, kurz Pfadi SMN, ins Pfingstlager nach Elgg. Während drei Tagen erlebten die Kinder allerlei Spiel, Spass und Abenteuer.
26. Juni 2025 — Eingesandter Artikel
Am Samstagmorgen ging es los. Die Wölfe (Kinder der Wolfsstufe) trafen am Platzspitz auf ihren Gastgeber, der sie in sein vermeintliches Ferienhaus in Elgg führte. Doch dort angekommen merkten die Wölfe bald, dass die Einladung so nicht stimmte. Denn im Lagerhaus warteten schon verschiedene Radiosendungen, welche sich ordentlich zankten.
So kam heraus, dass die Einladung nur eine Falle war, um alle Radios zusammen an einen Ort zu bekommen. Der Gastgeber El Jefe war in Wirklichkeit der Herausgeber aller Radios und die Einschaltquoten waren miserabel. Diesen Sachverhalt hatte er den Radiosendern allerdings lange verschwiegen und nun brauchte er Hilfe von den Wölfen.

Über die Tage hinweg konnten die Wölfe nun den Radiosendern ihre Ideen und Individualität wieder zurückgeben. So wurde mit Basti, dem Bastelsender, der Kreativität freien Lauf gelassen und es entstanden verschiedenste Kunstwerke. Da Rambos Fantasie etwas nachgelassen hatte in letzter Zeit, was als Geschichten-Radio fatal war, zeigten die Wölfe Rambo, was sie gerne hörten.

Mit dem Sportsender veranstalteten die Wölfe neue und abwechslungsreiche Spiele. Sunny, der Musiksender, spielte davor immer wieder dieselben Lieder, doch die Wölfe konnten dem Sender neue alte Pfadilieder zeigen und mit dem Philosophiesender klärten die Wölfe die Frage, was Streit ist.
Am Ende waren die Radios ab der neuen Inspiration sehr glücklich und auch die Quoten stimmten wieder. El Jefe, der Herausgeber, wurde nun zum Gastgeber wie es die Einladung vorsah und veranstaltete einen eindrucksvollen Abschlussabend.

Glücklich gingen alle schlafen und dachten wohl schon an die Heimreise, als mitten in der Nacht die Radios die Wölfe weckten. Ihr Chef war entführt worden und nun musste er gesucht werden. Leider gelang dies in der Nacht nicht, trotzdem erhielten die Wölfe als Belohnung feine Schoggibananen. Dafür ging die Suche am nächsten Morgen weiter, während das Leitungsteam das Haus putzte, suchten die Wölfe in ganz Elgg. Es gelang ihnen, El Jefe zu befreien, und so konnte gemeinsam die Heimreise nach Zürich angetreten werden.
Eingesandt von Jan Zoller v/o Fennek
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