Neues Jahr, neues Glück

Krisen bergen Chancen, wenn man sie wahrnehmen kann. Der «Höngger» hat das letzte Jahr dazu genutzt, über seinen äusseren Auftritt nachzudenken und ihn weiterzuentwickeln. Und freut sich darauf, heute die neue Webseite zu lancieren.

Der Online-Auftritt des Hönggers hat eine Verjüngungskur erfahren.

Im vergangenen Jahr hatten wir es mehrfach angedeutet: Die Arbeit an einer Modernisierung und Verbesserung des Online-Auftritts der Höngger Zeitung hielt uns, neben dem täglichen Geschäft, auf Trab. Nötig wurde sie, weil die frühere Version Alterserscheinungen zeigte und immer unzuverlässiger wurde. Die Entwicklung der Webseite nahm viele Stunden in Anspruch, die wir aber mit grosser Freude investiert haben. Viele Inhalte waren bereits auf unserer früheren Webseite zu finden, nun sind sie grosszügiger und übersichtlicher gestaltet und laden zum Stöbern ein. Neben den Artikeln zum Quartier- und Vereinsleben, Sport und Kultur, Jugend- und Kinderthemen und Politik, finden Sie weiterhin unsere Serien wie die «Höngger Fauna», den Tatort Kreis 10 und die neu lancierte Architektur-Reihe. Im Archiv können Sie bis ins Jahr 2004 zurück nach Beiträgen suchen und im «Damals & heute» entdecken Sie das alte Höngg. Neu finden Sie auf dem «Höngger» ein Vereins- und Institutionsverzeichnis und ein Gewerbeverzeichnis. Auch der Veranstaltungskalender und die Vorschauen sind prominenter dargestellt, damit Sie schnell auf dem Laufenden darüber sind, was im Quartier passiert. Neu können die Anlässe direkt bei uns eingetragen werden. Unter Services finden Sie weiterhin die aktuellste Printausgabe als PDF. Was immer Sie in Höngg suchen, hier finden Sie es.

Wir sind recht stolz auf unser Baby, auch wenn die Kinderkrankheiten damit erst einmal beginnen. Anders als ein Kind, ist eine Webseite – wie die meisten menschlichen Erzeugnisse – nicht von Anfang an perfekt. Doch das schöne an Online-Produkten ist, dass man immer weiter daran arbeiten kann, es ist ein laufender Prozess.


Wer um die papierne Ausgabe des «Hönggers» fürchtet, sei beruhigt: Solange es genügend Papier gibt, solange erscheint der «Höngger» auch als gedruckte Zeitung.

Der erste Eindruck zählt

Wie Sie sicherlich bemerkt haben, hat auch die Zeitung, die Sie in der Hand halten, eine kleine Verjüngungskur erhalten. Unsere Absicht war, dass auch die Printversion leichter und besser lesbar wird und etwas von ihrem verstaubten Image des «Chäsblatts» ablegt, das ihr immer noch anhaftet, obwohl sie es schon sehr lange nicht mehr ist. Unsere treuen «Höngger» Leserinnen und Leser wissen dies und lassen sich von Äusserlichkeiten nicht ablenken. Als Zeitungsmacherinnen ist es uns aber ein Anliegen, auch neue Leser*innen zu gewinnen, die vielleicht zugezogen, aber noch gar nie auf die Idee gekommen sind, die Zeitung aufzuschlagen. Wir hoffen, sie so neugierig machen zu können. Unsere inneren Werte bleiben indes dieselben: Wir berichten weiterhin politisch und konfessionell neutral aus und für Höngg und sind bestrebt, Identität und Zusammenhalt im Quartier zu vermitteln. Und wer um die papierne Ausgabe des «Hönggers» fürchtet, sei beruhigt: Solange es genügend Papier gibt, solange erscheint der «Höngger» auch als gedruckte Zeitung. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen «Höngger».

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