Mythen-Geschichten

Nicht die antiken Geschichten oder Philosophen im Altertum sind gemeint, sondern die Wanderung der Höngger Wandergruppe 60plus in die Mythen-Region.

Die Wandergruppe und das Wasserschöpfrad. (Foto: zvg)

Die Höngger Wandergruppe wollte im November das Alptal erwandern und so fuhr die Gruppe mit 31 Teilnehmenden nach ihrer Ankunft in Einsiedeln mit dem Bus nach Brunni. Wegen nassen Steinen sowie einer ruppigen und steilen Strecke stieg die Gruppe bereits eine Station vorher in Alpthal Stei aus. Leider war der Grosse Mythen mit seinen Nebengipfeln wegen der Wolken zunächst nicht zu sehen. Die Wandergruppe startet dennoch in guter Stimmung entlang des Flusses Alp in Richtung Einsiedeln. Der Weg führte mehrmals wechselnd auf der einen und anderen Seite des Flusses entlang. Man passierte eine Holzbrücke und staunte auch über die Geröllmassen, die von einem ehemaligen Hochwasser zeugen.

Beim Wasserschöpfrad

Das Tal wird von zwei Bergketten eingerahmt und von der Holzegg einseitig abgeschlossen. Danach führte der Weg vorbei bei Alpthal und Trachslau, wo der Wanderweg vom Fluss wegführt. Vorbei ging es auch beim Kloster Trachslau durch eine moorähnliche Gegend bis zu einem kleinen Bach mit einem Wasserschöpfrad. Zurück in Einsiedeln fand die Wanderung im Restaurant Bären ihren Abschluss. Nach einer köstlichen Stärkung trat die Gruppe gutgelaunt die Heimreise nach Zürich an.

Eingesandt von Hans Schweighofer

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