Vieles hat sich getan, seit die Bewohner*innen des «Riedhof – Leben und Wohnen im Alter» im 2016 wieder ins neu renovierte Haus einziehen konnten. Auch die Geschäftsleitung hat sich seither neu organisiert und ist mit Nicolai Kern, dem stets fröhlichen Mann an der Spitze, bestens aufgestellt. Er und sein Team schaffen Nähe zum Dorf und zur Nachbarschaft, mit persönlichem Kontakt, mit Zeichen von Verbindlichkeit und Vertrauen. «Wir wollen am Leben teilhaben, und das Sterben ist ein Teil davon», sagt Kern ernst. Ganz wichtig für das Riedhof ist der Stand am kommenden Wümmetfäscht. Dass das Altersheim dabei ist, ist Karin Rohner, der Marketingverantwortlichen, zu verdanken. Sie trieb die Idee voran und nutzt sämtliche zeitgemässen Instrumente und Ressourcen, um dem Riedhof ein Gesicht zu geben. Natürlich auch am Stand im Gewerbeschauzelt, wo es unter anderem Kaffee und eine Überraschung geben wird. Sie freut sich, im Auftrag der Geschäftsleitung Besucher*innen zu begrüssen und ihnen zu erläutern, was der Geist des Riedhofs ist. «Träger des Hauses ist der privat-gemeinnützige Verein Riedhof. Das ist vielen Leuten nicht bewusst. Das aufzuzeigen und Leute zu motivieren, Vereinsmitglied zu werden, ist mir wichtig. Denn im Zentrum der Vereinsarbeit steht der ältere Mensch, also mitten im Leben, aber mit seinen ganz besonderen Bedürfnissen», so Karin Rohner.