Mini Farb und dini Farb…

Das ökumenische Tageslager für die Unterstufe begeisterte eine grosse Kinderschar vom Mittwoch, 24., bis Freitag, 26. April, mit einem spannenden und vielseitigen Programm zum Thema «Farben und Formen».

«Mini Farb und dini Farb» gilt auch bei der Kleidung dieser frohen Schar.
Eine Kindergruppe bemalt unter Anleitung der Leiterin Manuela Räth das Tangram.
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Am Mittwochmorgen versammelten sich im reformierten Kirchgemeindehaus 69 Kinder im Alter vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse sowie 19 Erwachsene und Jugendliche als Leitende, dazu das Küchen- und Sigristenteam unter der Gesamtleitung von Sozialdiakonin Claire-Lise Kraft und Pfarrer Markus Fässler. Das sonnig warme Wetter, die gespannte Vorfreude und eine gründliche Vorbereitung trugen von Beginn an wesentlich zu einer fröhlichen, entspannten Lageratmosphäre bei. Die drei Tage waren reich gefüllt mit gemeinsamem Singen, Geschichten, kreativem Gestalten, einem Ausflug und viel Zeit zum Spielen.

Tangram zum Knobeln und Verweilen

Kiki und Lucy, zwei Handpuppen, begrüssten die Kinder und philosophierten über Formen und Farben. Das Lagerlied «Mini Farb und dini …. git zäme en Rägeboge» begleitete durch die Tage und erinnerte an die bunte Vielfalt, die Gott geschaffen hat. Dieser gaben die Kinder in einem dreidimensionalen und farbenfrohen Gruppen-Kunstwerk Ausdruck. Nach einem feinen Mittagessen bastelten die Kinder je ein buntes Tangram – ein Legespiel – aus Holz und beklebten und verzierten ihre Spielschachtel mit Farben und Formen. Nun konnten sie mit dem Tangram viele verschiedene Figuren legen, ein Puzzle zum Knobeln und Verweilen. Zum Tagesschluss erzählte der Chamäleonvogel die Geschichte von Jesus’ Leiden, Sterben und Auferstehen. Dabei nahmen seine Federn je nach Stimmung eine andere Farbe an. Doch zum Schluss, an Ostern, erschien er ganz farbenfroh.

Am Donnerstag führte ein «Farben und Formen-Weg» hinauf ins alte Waidbad, wo die Kinder ein Naturbild legten, vergnügt spielten und die super grillierten Würste zum Mittagessen genossen. Tags darauf zeigten Kiki und Lucy Bilder und Mobile vom grossen Künstler Alexander Calder und schlugen vor, dass die Kinder genauso mit farbigen Formen künstlerisch spielen können. So entstanden besondere Memohalter-Kunstwerke mit je einem Gruppenfoto. Als besondere Attraktion gastierte zum Schluss das Kasperlitheater Nadia & Jürg mit einem Stück von der Talentshow in Höngg. Darin kämpfte Kasperli darum, dass es mit rechten Dingen zu und herging und die wahren Künstler prämiert wurden. Ohne den grossen Einsatz von Freiwilligen und Mitarbeitenden vor und während des Tageslagers wäre dieses Angebot der Kirchen nicht realisierbar.

Eingesandt von Markus Fässler und Claire-Lise Kraft

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