Mendelssohn am Reformationssonntag

Der neue Jugendpfarrer Max Schäfer wird am Reformationssonntag offiziell begrüsst. Der reformierte Kirchenchor untermalt mit zwei Stücken von Felix Mendelssohn Bartholdy den Gottesdienst.

Felix Mendelssohn Bartholdy. (Bild: Wikipedia/zvg)

Pfarrer Max Schäfer, der kürzlich seine Ausbildung in der evangelischen Kirchgemeinde Ettenheim in Deutschland beendet hat, verstärkt seit Anfang September das Pfarrteam im Kirchenkreis zehn. Seine Schwerpunkte sind Jugend und junge Erwachsene. Im Gottesdienst zum Reformationsfest wird die reformierte Kirche Schäfer offiziell begrüssen.

Mit dabei ist auch der reformierte Kirchenchor, der sich zwei Stücken von Felix Mendelssohn Bartholdy annimmt. Im musikalischen Zentrum steht die Hymne «Hör mein Bitten», einst eine der bekanntesten geistlichen Schöpfungen des Komponisten.

Im Jahr 1844 war das Werk in England nach Psalm 55 in der Orgelfassung entstanden und nach anglikanischer Tradition in die drei Bausteine Vorsänger, singende Gemeinde und Kirchenraum gegliedert. Die vierteilige Hymne ist durch einen häufigen Wechsel zwischen Solo-Sopran und Chor charakterisiert.

Im letzten Abschnitt unterstreicht der Chor in seiner Begleitung die Sehnsucht des Betenden nach Schutz und Geborgenheit. Ergänzend wird «Wer bis an das Ende beharrt» aus dem Oratorium «Elias» vorgetragen.

Der reformierte Kirchenchor musiziert mit Franziska Wigger (Sopran) und Tamar Midelashvili Good (Klavier) unter der Leitung von Kantor Peter Aregger.

Reformationsgottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 3. November, 10 Uhr
Reformierte Kirche Obereng­stringen
Danach sind alle zur Kirchenkreisversammlung um 11 Uhr eingeladen.

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