«Kick for Spitak 2023» war ein Erfolg

Mitte März lud der Cevi Zürich und sein Partner Cevi in Armenien, der YMCA Spitak, gemeinsam zum alljährlichen Fussballturnier ein. Dabei wurde Geld für den Kauf eines neuen Grundstücks in Spitak gesammelt.

Die wilden Achajas haben gewonnen. (Foto: zvg)

Auch in diesem Jahr strömten viele Fussballbegeisterte in Richtung Turnhallen des Akademischen Sportverbands Zürich auf dem Hönggerberg und folgten damit der Einladung des Cevi Zürichs für das grosse Spendenturnier. Der Cevi Züri 10 war auch heuer wieder gut vertreten und konnte von jeder Stufe ein Team stellen. Nachdem die Sponsorenlisten abgegeben waren und die Gutscheine für die Verpflegung abgeholt wurden, konnten die Spiele beginnen. Für ein faires Turnier wurde in drei Alterskategorien gespielt. Mit dem Startpfiff für das erste Spiel war das Turnier eröffnet und es folgten viele spannende Partien. Zwischen den Spielen gab es genügend Pausen, damit sich die Sportler*innen am Verpflegungsstand den traditionellen Hotdog abholen konnten. Gleichzeitig rollte auch in Spitak der Ball.

14 000 Franken wurden gesammelt

Dieses Mal wurde Geld für den Kauf eines neuen Grundstücks in Spitak gesammelt. Mit dem neuen Land soll der YMCA die Möglichkeit erhalten seine Arbeit auszuweiten. Der YMCA bietet den Anwohner*innen der Stadt Spitak ein breites Angebot, das von der Jungschar, über Englisch- und Tanzkurse, bis zur Kinderbetreuung geht. Insgesamt konnten dieses Jahr 14 000 Franken gesammelt werden. In Zürich endete das Turnier mit drei spannenden Finals, wobei es in der jüngsten und der ältesten Kategorie in die Verlängerung ging und die Jüngsten den Sieg sogar mit einem regelrechten Penaltykrimi austragen mussten. Knapp gewonnen haben «die wilden Achajas», die am Schluss einen kühleren Kopf bewahren konnten. Am Ende gab es für alle Teilnehmenden einen kleinen Preis. Die Spieler*innen hatten die Auswahl aus verschiedenen Gesellschaftsspielen, T-Shirts und einem Glacé-Gutschein. Natürlich hatten die Siegerteams Vorrang, wobei die Sieger*innen der jüngsten Kategorie als erstes auswählen durften. Ausgepowert, aber glücklich, traten alle Teilnehmer*innen den Heimweg an.

Eingesandt von Fiona Ammann

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