Keine Heizung und kaltes Wasser: Mobile Stationen teilweise überlastet

Bei Gebäuden, die am Energieverbund Höngg angeschlossen sind, kommt es zu temporären Versorgungsausfällen.

Symbolbild Pixabay.

Wie das EWZ auf seiner Website schreibt, habe der vorzeitige Kälteeinbruch dazu geführt, dass die mobilen Stationen zeitweise überlastet sind. Sie seien nicht ausreichend leistungsstark für die zeitgleiche Bereitstellung von Warmwasser und vollem Heizbetrieb aller angeschlossenen Liegenschaften. Deshalb komme es aktuell zu vereinzelten, temporären Versorgungsausfällen beim Heizen und der Warmwasseraufbereitung. 

Die mobilen Stationen wurden eingerichtet, weil im Juni bei Tiefbauarbeiten in der Winzerhalde eine Fernwärmehauptleitung von einem Bohrgerät beschädigt wurde. Das hatte Folgen für die am Energieverbund Höngg angeschlossen Gebäude.

Wie EWZ weiter schreibt, könne der Schaden nicht vor der Wintersaison behoben werden. Daher wurde eine provisorische Leitung auf der Oberfläche erstellt. Diese geht ab dem 23. September 2024 in Betrieb und stellt die Versorgung des Energieverbunds über die Wintermonate sicher. Die mobilen Stationen werden dann nicht mehr benötigt und abgebaut. 

Sowohl die kurzfristige Störungsbehebung als auch die längerfristigen Arbeiten laufen auf Hochtouren.

Quelle: EWZ Störungen

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