Nach dem gemeinsamen Nachtessen wurde das Höngger Volleyballturnier vom 18. Januar 2015 in der Turnhalle Vogtsrain besprochen. Die anfallenden Aufgaben wurden verteilt. Nach einem Schlummertrunk gingen alle recht früh zu Bett, denn der nächste Tag würde es in sich haben: Bereits um 8.30 Uhr fanden sich die Volleyballerinnen in der Dreifach-Halle in Nesslau ein und begannen mit dem Netzaufbau. Thomas Röthlin, der externe Trainer von Meier Volleyball, begrüsste die insgesamt 13 Spielerinnen. Nach einem kurzen Überblick über die erste Trainingseinheit begann die Aufwärmphase mit einem kleinen Wettkampf. Die Aufgabe spornte alle und die Spielerinnen machten begeistert mit.

Ideale Grundtechnik erklärt

Der Trainer erklärte die ideale Grundtechnik für «Manchette». In verschiedenen Übungen wurde dieses Wissen gefestigt. Die spielnahen Sequenzen waren sowohl kräftemässig wie auch mental sehr intensiv. Da kam die Mittagspause genau richtig: Bei Sandwiches, Fruchtwähen und Kaffee wurden wieder Kräfte getankt. Das Wetter war so fantastisch, dass einige Spielerinnen zur Erholung draussen ein kurzes Nickerchen an der strahlenden Sonne machen konnten.
Bereits um 13.15 Uhr ging es dann mit dem zweiten Teil des Trainingstages los: Pass und Angriff. Die Spielerinnen von Volley Höngg waren mit vollem Einsatz dabei. Am Ende der intensiven Trainingseinheiten wurde in zwei Teams gegeneinander gespielt und die erlernten Techniken ausprobiert. Am Abend eines anstrengenden Tages mit insgesamt sechs Stunden intensivem Training waren alle begeistert, aber auch erschöpft.
Der zweite Tag des Trainingsweekends begann etwas gemächlicher. Die Gastmannschaft von Rudolfstetten kam um 9.30 Uhr in die Halle. Vormittags wurde getrennt trainiert. Am Nachmittag wurde gegen Rudolfstetten ein Freundschaftsspiel über sechs Sätze ausgetragen. Die Anstrengung des Trainingsweekends war allen anzumerken. Trotz gutem Spiel und grossem Einsatz der Hönggerinnen gewann der Gast mit 4:2.
Eingesandt von Barbara Gubler, Volley Höngg