Im Dunkeln ist gut munkeln

Am Samstag, 2. September, an der «Langen Nacht der Zürcher Museen», lädt auch das Ortsmuseum Höngg zu einem Besuch ein.

Nur im Licht einer Taschenlampe wirken die ausgestellten Dinge ganz anders. (Foto: Archiv «Höngger Zeitung»)

Die «Lange Nacht der Museen» wird auch am Vogtsrain in Höngg begangen: Interessierte haben dann die Möglichkeit, das Ortsmuseum einmal anders zu erleben – nämlich im Dunkeln. Im spärlichen Licht einer Taschenlampe offenbaren die Räume und die darin ausgestellten Dinge eine ganz eigene Geschichte, genährt durch die Fantasie der Besucher*innen.

Der kegelförmige Schein der «Pfunzlen» konzentriert sich dabei auf das Wesentliche der Ausstellungsstücke: sei es der Nachtstuhl im Schlafzimmer, die Geldkassette, der Pestsarg, die Mostpresse, der Waschzuber oder die monströse Unterwäsche. Ebenso auf die vielen anderen Exponate oder auf ganz Persönliches, das der eigenen Fantasie entspringt.

Die Höngger Museumsmacher stellen selbstverständlich Taschenlampen zur Verfügung und offerieren auch Getränke. Alle sind eingeladen, des Nachts das Rebbauernhaus «zum Kranz» zu erkunden. Ein Erlebnis auch für Kinder.

Lange Nacht der Zürcher Museen

Im Ortsmuseum Höngg am Vogtsrain 2
Samstag, 2. September, von 19 bis 23 Uhr

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