Kinder & Jugend
Himmlische Frühlingsferien
Das ökumenische Unterstufen-Tageslager von Mitte April begeisterte 72 Kinder mit einem spannenden und vielseitigen Programm.
18. Mai 2022 — Eingesandter Artikel
«Himmlische Frühlingsferien» sollten es werden, so das Thema des ökumenischen Tageslagers für die Unterstufe. Im reformierten Kirchengemeindehaus trafen sich während drei Tagen 72 Kinder im Alter vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse. Dazu gesellten sich 18 Jugendliche und Erwachsene als Leitende sowie ein Küchen- und Sigristenteam, die unter der Gesamtleitung von Claire-Lise Kraft, Sozialdiakonin, und Markus Fässler, Pfarrer, standen. Die Vorfreude der Kinder nach den langen Corona-Einschränkungen und das sonnige Wetter trugen wesentlich zur «himmlischen» Freude bei. Die Tage waren reich gefüllt mit Singen, Geschichten hören, Basteln, einem Ausflug und viel Zeit zum Spielen miteinander. Immer begleitet vom Lied «Himmelwiit» von Andrew Bond.
Der Blick in den Himmel
Am ersten Tag, einem Mittwoch, begrüssten Kiki und Lucy, zwei Handpuppen, die Kinder. Gemeinsam philosophierten sie darüber, was denn «himmlisch» ist und was zum Wesen des Himmels gehören könnte. Später in den Gruppen bastelte jedes Kind sein individuelles Kaleidoskop mit bunten Glitzersteinen, um den Blick in den Himmel farbenprächtig erscheinen zu lassen. Später machten die Kinder mittels einer Bilderbuchgeschichte Bekanntschaft mit einem Strauss, der unbedingt fliegen wollte. Kurzerhand baute er sich aus Bambus eine Flugmaschine und flog mit tragenden Fäden und dank anderen Vögeln in den Himmel hinauf. Am darauffolgenden Tag führte ein Sternenpostenlauf die Kinder und Leitenden ins alte Waidbad. Dort spielten sie vergnügt, etwa mit einem Fallschirm, und genossen anschliessend grillierte Würste zum Mittagessen. Freitags dann der «himmlische» Höhepunkt: Im Beisein der Eltern trat die Clownin Milu auf und begeistere allesamt mit ihrer Zirkusanimation.
Eingesandt von Markus Fässler und Claire-Lise Kraft
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