Hauserfest im Sonnenschein

Das Alters- und Pflegeheim Hauserstiftung lud am 25. August zum Rumschmökern im Flohmarkt, zum Besichtigen der diversen Zimmer oder einfach nur zum gemeinsamen Essen und Plaudern im schönen Garten ein.

Im Garten der Hauserstiftung genossen Bewohner*innen und Gäste Speis und Trank.
Heimleiter Romano Consoli führte Interessierte durch die Hauserstiftung.
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Schon von der Strasse her konnte man hören, dass in der Hauserstiftung viel los war. Das gute Wetter trieb die Besucher*innen und Bewohner*innen nach draussen in den Garten. Gegen Bons konnten ein Mittagessen und Getränke abgeholt werden. So sassen Bewohner*innen mit den Gästen beisammen, alte und neue Bekannte plauderten über Gott und die Welt, oder einfach über das gute Wetter. Zur gemütlichen Stimmung trug auch ein Live-Konzert mit Akkordeon und Banjo bei.
Eine weitere Attraktion des Hauserfestes bot sich im Untergrund, in der Garage, an. Dort fand sich der Flohmarkt, der alles Mögliche zu bieten hatte. Während sich auf einem Gestell Puppe an Puppe reihte, hängten an der Wand Gemälde, die darauf warteten, gekauft zu werden. Der Flohmarkt schien sehr beliebt zu sein, so wurde es manchmal doch auch eng in der Garage, was jedoch niemanden zu stören schien – die meisten verliessen den Flohmarkt glücklich mit einem Schnäppchen in der Hand.

Besichtigung des Rolls-Royce

Heimleiter Romano Consoli machte unterdessen für Interessierte eine Führung durch das Heim. Die Gäste konnten die Cafeteria und diverse Zimmer betrachten, während Consoli von der Geschichte des Heims, den Finanzen und seinen eigenen Erfahrungen als Leiter der Hauserstiftung erzählte. Die Führung begann im obersten Stock mit dem grössten Zimmer, «eigentlich unser Rolls-Royce», wie Consoli meinte. Schnell wurde diese Bezeichnung klar: Das grosse Zimmer, das 41 Quadratmeter umfasst, ist mit eigenem Balkon und viel Platz ein Hingucker. Auch Ehepaare könnten hier leben. Entsprechend ist es heiss begehrt, wie Consoli sagte, denn von den 36 Zimmern der Hauserstiftung sind nur zwei so gross. Auf dem Weg zum nächsten Raum erblickten die Gäste ein Trainingsgerät, das an der ETH entwickelt worden war, mit dem Ziel, die Koordination zwischen Fuss und Hirn zu stärken und somit Stürze zu verhindern. So würde bei einem der verschiedenen Programme – darunter eines zum Thema Skifahren – beispielsweise ein Punkt angezeigt, erklärte Consoli, in dessen Richtung die trainierende Person dann den Fuss setzen soll. «Was es nicht alles gibt!», staunte eine Besucherin. Das nächste Zimmer, das die Gruppe besichtigte, war das kleinste und häufigste. Hier gab es keinen Balkon – «aber es gibt ja einen Garten», fand ein Besucher darauf. Und bei dem schönen Wetter machten sich nach der Besichtigung alle schnellstens wieder in ebendiesen Garten, um mit einem Stück Torte in der Hand die Sonnenstrahlen zu geniessen.

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