Grüne setzen sich für Erhalt der Wiese beim Lachenzelg ein

Am 5. Mai übergab die Kreispartei der Grünen eine Petition zum Erhalt der Grünfläche an Stadtrat Filippo Leutenegger.

Von links nach rechts: Tina Erb (Co-Kreisparteipräsidentin Grüne 6/10), Stadtrat Filippo Leutenegger, Monika Bätschmann (Gemeinderätin), Roland Hurschler (alt Gemeinderat) (Foto:zvg)

Wie Monika Bätschmann, Gemeinderätin der Kreispartei der Grünen 6/10 in einer Meldung mitteilt, hat die Kreispartei die Petition mit 355 Unterschriften am 5. Mai persönlich an Stadtrat Filippo Leutenegger übergeben. Ziel der Eingabe ist der Erhalt der Wiese neben dem Schulhaus Lachenzelg. Am 6. Oktober 2021 hatte der Gemeinderat ein Postulat an den Stadtrat überwiesen, in dem die betreffende Wiese zur Überbauung freigegeben werden soll. Die Wiese, so das Schreiben der Gemeinderätin, solle in die Zone für öffentliche Bauten mit maximal drei Vollgeschossen umgewandelt werden. Damit könne das Schulhaus Lachenzelg erweitert werden.
Bei der Grünfläche handelt es sich um ein Grundstück an der Imbisbühlstrasse, das seit mehreren Jahrzehnten abgesperrt und ungenutzt ist. Die Grünen fordern statt der Überbauung dieser Wiese die Verdichtung der bestehenden Schulanlagen Riedhof, Pünten und Lachenzelg. Stadtrat Leutenegger werde sich, so die Mitteilung der Gemeinderätin, nun persönlich dafür einsetzen, dass die Wiese für die Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht werde.

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