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Grosse Ereignisse werfen …
Seit dem Sommer 2013 plant das Höngger Architekturbüro Marcel Knörr im Auftrag des Vorstands des Wohnzentrums Frankental und zusammen mit der Institutionsleitung den Umbau und die Aufstockung der Liegenschaft Limmattalstrasse 414.
9. Februar 2016 — Eingesandter Artikel
Die Zimmer der Liegenschaft, welche früher als Personalhaus diente, sollen dem baulichen Standard und den kantonalen Vorschriften eines Pflegeheimes entsprechen. Das bedingt Anpassungen vor allem bezüglich der Zimmergrössen und der sanitären Installationen. Das Haus liegt in der Wohnzone W3. Es kann deshalb um ein Stockwerk erweitert werden. Somit wird das Wohnzentrum seinen Bewohnerinnen und Bewohnern neu 22 Wohnplätze, einen mehr als bisher, mit zeitgemässem Ausbaustandard anbieten können.
Die beiden Wohnhäuser Limmattalstrasse 410, dieses Haus wurde vor sieben Jahren umgebaut und renoviert, und 414 werden einander gemäss den Kriterien der Pflegeheimanerkennung gleich gestellt. In beiden Häusern können künftig Menschen mit Hirnverletzungen oder neurologischen Erkrankungen aufgenommen werden.
Geplanter Bauverlauf und Termine
Um die Bewohnerinnen und Bewohner während des Umbaus weiterhin vom Wohnzentrum aus betreuen zu können, wurde eine Lösung mit Wohnpavillons als Provisorium entwickelt. Diese werden stadtauswärts Richtung Oberengstringen auf dem Gelände des Wohnzentrums erstellt. Bereits letztes Jahr gingen die Baubewilligungen für das Hauptgebäude Haus 414 und für das Provisorium, die Pavillons, ein. Natürlich war es eine besondere Freude, dass von keiner Seite Einsprachen gegen das Bauvorhaben eingereicht wurden, was für die grosse Akzeptanz des Wohnzentrums auch in der Nachbarschaft spricht.
Der Beginn der eigentlichen Bauarbeiten ist nun für April oder Mai 2016 geplant. Die Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner ins erneuerte und vergrösserte Haus 414 ist im ersten Halbjahr 2017 geplant.
Eingesandt von Peter Aisslinger, Präsident Verein Wohnzentrum Frankental
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