Grandioser Sieg des SV Höngg

Nach drei verlorenen Spielen in Folge galt es nun, die teilweise doch guten Leistungen in ein positives Resultat umzumünzen, bevor man in die unangenehme Lage des «Loser-Clubs» hineinrutscht. Dies ungeachtet dessen, dass einige bewährte Offensivkräfte momentan aus verschiedenen Gründen fehlen.

Über lange Zeit waren die Höngger Spieler den bisherigen Gegnern wohl ebenbürtig, allerdings blieb der Erfolg bislang aus. Im aktuellen Matchprogramm erklärte der SVH-Präsident, Marin Gubler, dass die bisherigen Leistungen mit den beiden Übungsleitern Previtali und Infante analysiert worden war, und die Reaktionen zeigten nun die gewünschte Wirkung. Die Partie musste bei regnerischem und kühlen Wetter ausgetragen werden, doch die Höngger nahmen die widrigen Umstände gut an. Die Seebuben aus Thalwil begannen erst nach dem 0:3 – nach einer halben Stunde – mitzuspielen. Erst in dieser Phase konnte man erahnen, warum die Thalwiler in der Tabelle so gut platziert sind. Doch die Höngger hielten die meiste Zeit das Mittelfeld im Griff, was es den Thalwilern nicht leicht machte, ins Spiel zu kommen.
Dieser Auftritt im Utogrund sollte das Selbstvertrauen der jungen Höngger Akteure stärken. Wenn dann auch die momentan pausierenden Spieler wieder ins Geschehen eingreifen können, kann man sich aus Höngger Sicht auf den weiteren Verlauf der Saison freuen. Mit diesem Sieg haben die Höngger die Abstiegszone verlassen, denn die beiden anderen Tabellennachbarn konnten keine Punkte ergattern. Auch das Schiedsrichtertrio um Desirée Grundbacher hat eine vorzügliche Leistung gezeigt und sich ein grosses Lob verdient.

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