Im Tiefschlaf wird der Körper nach Krankheitserregern durchforscht und das Immunsystem aufgebaut. Gelingt es nicht, während der Nacht zu regenerieren, wird das Immunsystem automatisch geschwächt. Hinzu kommt, dass die Ansteckungsgefahr für eine Erkältung oder eine Grippe besonders hoch ist, da Viren und Bakterien bei kalten Temperaturen besser überleben. Im Normalfall spüren die Menschen, wenn sie Schlaf benötigen. Wie viel sie brauchen, ist jedoch individuell und variiert von Schläfer zu Schläfer. Geschlecht, Körperbau, Alter und Gesundheitszustand beeinflussen dabei die Schlafdauer. Egal, ob man nun sechs, acht oder mehr Stunden Schlaf benötigt, eines gilt für alle: Der Schlaf ist lebenswichtig. Jeder weiss, wie stark man nach einer schlechten Nacht Tags darauf reduziert ist. Während des Schlafes laufen zahlreiche körperinterne Prozesse ab. Schläft man zu wenig oder leidet unter Schlafstörungen, so läuft man Gefahr, dem Körper (langfristig) gesundheitlich zu schaden. Auch die richtige Bettausstattung trägt wesentlich dazu bei, nachts nicht abzukühlen. Wichtig dabei ist, ein individuell auf sich abgestimmtes Duvet und Kissen zu haben. Mittlerweile gibt es diverse verschiedene Materialien – je nach Bedürfnis.

Einige Tipps für die kalten Tage

Empfehlenswert ist viel Flüssigkeit, vorzugsweise sollte man ungesüssten Tee und Wasser trinken. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Vitaminen, Nährstoffen und Spurenelementen sowie genügend Schlaf sind ebenfalls wichtig. Auch die Sonne spendet Kraft: Vitamin D ist essentiell, also raus an die Sonne, auch bei Kälte. Spazieren ist zudem eine sehr gute Prävention gegen Verspannungen und Bandscheibenvorfälle. Wichtig ist jedoch, sich passend zu kleiden, so dass eine Erkältung vermieden werden kann. Stress schwächt den Körper und ist eine Belastung für die Psyche, abgesehen davon wird man anfällig auf Erkältungen. Ein wesentlicher Einfluss auf die Gesundheit hat auch Hände häufig und gründlich mit Seife waschen und die Räume regelmässig und gut zu lüften.