Gestatten, ich bin Daniel Diriwächter und wahrscheinlich ist Ihnen mein Name schon ein bisschen vertraut. Als freier Journalist durfte ich bereits einige Artikel für die Höngger Zeitung schreiben. Vor rund vier Jahren war das sogar mein Plan, als ich in den Kreis 10 gezogen bin. Hier «am Berg» gefiel es mir sofort, auch deshalb, weil ich als Berner den Dorfcharakter besonders schätze. In diesem Quartier wollte ich nicht nur wohnen, sondern mich auch verankern. Als schliesslich der «Höngger» im Briefkasten lag, war meine Begeisterung gross. Das ist bis heute so. Für diese klassische Quartierzeitung wollte ich unbedingt Artikel verfassen. Der Lokaljournalismus ist eine wunderbare Art und Weise, ein Quartier zu entdecken. Gerade «lokal» ist man nahe bei den Menschen und ihren Themen dran. Sie bleiben auch nach einem Artikel präsent – eine Verbindung entsteht.
Als die Redaktionsleiterin Patricia Senn mir vor einiger Zeit mitteilte, die Suche nach ihrer Nachfolge habe begonnen, war mir schnell klar, dass ich mich in das Rennen begebe. Zu meiner enormen Freude kam ich ans Ziel. Ich bin überaus gespannt, nun dank meines Berufes unser Höngg – sowie Wipkingen – noch intensiver und in allen Facetten zu erleben und zu beschreiben. Als ausgesprochener Vereinsmensch ist Höngg für mich natürlich auch ein Eldorado – dem möchte ich Rechnung tragen. Und ich bin motiviert, Sie, liebe Hönggerinnen und Höngger, persönlich kennenzulernen. Es warten viele interessante Geschichten darauf, gelesen zu werden.
Das grossartige Team in der Redaktion hiess mich bereits herzlich willkommen und ich kann viel von ihnen allen lernen. Die Fussstapfen sind gross und nun zählt die Arbeit. Ich freue mich darauf!