Die Luft im Schlafzimmer steht und der Schweiss klebt am Körper. Wenn die Temperaturen im Sommer Höchstwerte erreichen, leidet oftmals der Schlaf.

Das Duvet liegt schwer auf dem Körper, man wälzt sich schwitzend im Bett hin und her. An Schlaf ist gar nicht erst zu denken: Wenn es im Sommer nur noch wenig bis gar nicht mehr richtig abkühlt, sorgt die Hitze oftmals für schlaflose Nächte. Und glaubt man den Klimaforschern, werden die Sommer eher wärmer als kälter werden. Höchste Zeit also, sich über das richtige Sommerduvet Gedanken zu machen.

Über die Haut scheidet der Körper in der Nacht bis zu 0,5 Liter Feuchtigkeit aus. 80 Prozent davon gelangen ins Duvet, 20 Prozent fängt die Matratze auf. Ist die Bettdecke nicht genügend atmungsaktiv und temperaturregulierend, können sich Feuchtigkeit und Wärme während des Schlafens unter dem Duvet stauen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auf Dauer auch ungesund für den menschlichen Organismus. Der Schlaf ist unruhig und der Körper kann sich nicht erholen, darunter leidet die Schlafqualität oft immens. Das gilt in jeder Jahreszeit, besonders aber im Sommer unterschätzen immer noch viele die regulierende und entspannende Wirkung, die ein Sommerduvet mit der richtigen Füllung auf das Schlafklima und die Schlafqualität hat.

Geeignete Materialien für ein Sommerduvet

Im Sommer sehr geeignet, sind Leinenstoffe, sie wirken kühlend, feuchtigkeitsregulierend, atmungsaktiv und sind pflegeleicht waschbar bei 60 Grad. Auch Bambus hat diese Eigenschaften und wirkt ausserdem noch antibakteriell. Daunen sind extrem leicht und anschmiegsam und haben einen raschen Feuchtigkeitstransport. Eine Besonderheit sind sogenannte aktive Duvets. Es gibt sie wahlweise mit Daunen oder PES-Microfaser, sie reduzieren Temperaturschwankungen, sind klimaregulierend und für Allergiker geeignet.