Wenn die Tage wieder länger werden und am Morgen ohne Taschenlampe was zu sehen ist, dann wird es höchste Zeit für die Frankentaler Fasnacht. Für das diesjährige Motto «Hollywood: Serien- und Filmstars» wurde Mitte Februar im Wohnzentrum Frankental der rote Teppich ausgerollt und ein Sitzungszimmer zum Fotostudio umfunktioniert.

Im verdunkelten Raum konnten bei idealen Bedingungen Fotos geschossen werden, die dank der Polaroid-Kamera sofort begutachtet wurden: prächtig gefärbte Haare, lustige Hüte, Tierkostüme, Hippie-Outfits, Kleopatras, Super Man und Super Mario, Graf Dracula und viele mehr gab es zu bestaunen.

Ein Umzug für alle

Nach dem Apéro durfte die erklärte Lieblingsgugge des Wohnzentrums, «Die Notentschalper», natürlich nicht fehlen, mitsamt zwei feuchtfröhlichen Runden um das Haus herum. Dieser Frankentaler-Fasnachtsumzug wurde in den letzten Jahren zur Institution, die mittlerweile auch Kinder und mit ihren Eltern aus der Umgebung anlockt. Die Gugge spielte anschliessend im Aufenthaltsraum, der im Sommer vergrössert wurde, zum Abschluss noch zwei Stücke. Dazu wurde auf dem Tisch mitgetrommelt oder sogar auf die Pauke gehauen.

Zum Abschluss gab es als «Z’nacht» passend zum Motto American Hotdogs mit farbigem Veggie-Dip. Und nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht: Das Wohnzentrum Frankental liebäugelt mit einem Umzug durchs ganze Quartier.

Eingesandt von Alessandro Mantegani und der Zeitungsgruppe des Wohnzentrums Frankental.