Kaffee, Kiki und jede Menge Plausch

Unterhaltung für die Kinder und ein gemütlicher Nachmittag für Eltern, Verwandte und Freunde. Im Familien- und Generationenhaus Sonnegg fand am Mittwoch, 5. September, der FamilienTag statt.

Das unbestrittene Highlight.
Stein um Stein – die Konzentration ist gross.
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Zum Glück für alle Beteiligten beschloss die Sonne, am Mittwoch noch einmal ihr Bestes zu geben. So wurde der FamilienTag im Sonnegg ein schönes Erlebnis für Jung und Alt, denn besonders für die jüngeren Besucher*innen gab es ein volles Programm. Dieses begann jedoch erst nach einem feinen Mittagessen, mit dem die Küchenmannschaft alle Hände voll zu tun hatte. Drinnen und im Garten waren Tische und Sitzmöglichkeiten aufgestellt worden und so konnten die Kinder vor dem Spielen noch einiges an Energie tanken. Ein niedriger Holztisch mit kleinen Ziegelsteinen darauf erregte viel Aufmerksamkeit, mit grosser Sorgfalt wurden die Steine in einer langen Reihe aufgestellt und die Empörung war gross, wenn eines der anderen Kinder schon zu früh daran stiess und die Steine, einer nach dem anderen, in sich zusammenfielen. Doch es wurde auch viel gelacht, die Freude am Bauen überwog den Ärger.

«GeschichtenKiste» mit Kiki und Lucy

Um halb zwei versammelten sich viele der Kinder in der Kirche, wo Pfarrer Markus Fässler und Sozialdiakonin Claire-Lise Kraft mit zwei Helfern, den Handpuppen Kiki und Lucy, eine Geschichte erzählten. Gespannt warteten also alle auf «De barmherzig Samariter». Für diese und weitere Geschichten, welche jeweils an diesen FamilienTagen erzählt werden, wurde ein neues Format, die «GeschichtenKiste» ins Leben gerufen. Die Inspiration dafür, «s’Kikifäscht» musste leider aufgrund zu wenig Besucher abgeschafft werden. Die Darbietung begann mit Kiki und Lucy, die eine Brücke zwischen den Menschen bauen wollten. Die Geschichte führte das Ganze weiter, von Musik untermalen, mit der Frage, wer einem denn der Nächste sei. Dazwischen wurden Lieder angestimmt und zum Schluss gab es noch eine Überraschung: Einen Partyteich zum Säckchen fischen, mit einer Süssigkeit und einem Kaffeegutschein für die Begleitperson darin.

Hüpfburg, Basteln und Generationencafé

Das Highlight war auf jeden Fall die Hüpfburg, das Abbild der Reformierten Kirche, auf der sich den ganzen Nachmittag über immer viele Kinder tummelten. Nebenan konnte man im Bastelatelier eine schöne Magnettafel mit einem Schmetterlingsmagnet basteln, dort waren einige Besucher*innen, Jung und Alt, fleissig am Werk. Für die Erwachsenen und die Kinder, die nicht mehr so motiviert bei der Sache waren oder eine Pause benötigten, gab es im Generationencafé leckere Kuchen und natürlich Kaffee. Im besten Fall bekam man diesen mit einem Gutschein, welcher das eigene Kind zuvor aus dem Partyteich gefischt hatte und so konnte der Nachmittag gemütlich ausklingen. Jetzt heisst es warten, auf viele weitere ereignisreiche FamilienTage, die noch folgen werden.

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