Es kommt wieder Leben in die Mülihalde

Nun ist es offiziell: Die früheren Geschäftsführer Sascha Dietze und Andries de Jong übernehmen zusammen mit Stefan Heinrich Ripphausen das Restaurant Mülihalde.

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Mitte Mai will das Gastro-Trio in der Mülihalde loslegen.

Nach fast einem Jahr Leerstand hatte die Liegenschaften Stadt Zürich (LSZ) das Restaurant «Mülihalde», auch bekannt als Desperado, im vergangenen November zur Zwischennutzung für fünf Jahre ausgeschrieben. Gesucht waren Konzepte, die frische und natürliche Produkte ins Zentrum stellen und sich an Regionalität und Saisonalität orientieren. Wer würde sich in diesen unsicheren Zeiten trauen, ein Restaurant zu übernehmen?

Diese Woche wurde bekannt: Die früheren Geschäftsführer Sascha Dietze und Andries de Jong, der auch als Küchenchef agiert, haben zusammen mit dem dritten Partner im Bunde, Stefan Heinrich Ripphausen, das Rennen gemacht. «Wir freuen uns riesig, das Lokal wieder eröffnen zu können», sagt Dietze auf Anfrage. Ihr Konzept: Gute regionale Schweizer Küche, internationale Klassiker, Mittagskarte sowie sonntags À-la-carte-Brunch. Auch bei der Weinauswahl werden die Vollblutgastronomen auf Schweizer und Zürcher Winzer*innen setzen, neben ein paar ausgesuchten Tropfen aus den Nachbarländern. Daneben sollen internationale Cocktails, Spirituosen und natürlich Zürcher Bier angeboten werden. Die Eröffnung ist auf Mitte Mai geplant.

Eine der Mietbedingungen bei der Ausschreibung war auch, dass der Höngger Zunft ein vorrangiges Gastrecht für die Durchführung ihrer Grossanlässe im Saal und dem monatlichen Zunftbott in der Zunftstube im ersten Obergeschoss gewährt wird. Zunftmeister Walter Zweifel zeigt sich auf Anfrage denn auch sehr erfreut über die Wahl der neuen Wirte und ist sicher, dass sie diese Herausforderung hervorragend meistern werden.

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