365 Tage haben die Bewohnenden und Mitarbeitenden des Wohnzentrums Frankental dieser Zeit entgegengefiebert. Jetzt endlich ist es so weit: Die Waldwoche steht auf dem Programm. Das bedeutet eine Woche inmitten der Natur, auf dem Gubrist mit Hütte, Feuerstelle, Sitzmöglichkeiten und vielem mehr. Die Bewohnenden haben die Möglichkeit, die Aktivierung in der besonderen Atmosphäre des Waldes zu geniessen. Selbstverständlich in Begleitung des Teams.

Die Strecke vom Wohnzentrum bis zur Hütte wird mit dem öffentlichen Verkehr oder mit den hauseigenen Bussen zurückgelegt. Kaum oben angekommen, wird Feuer entfacht und als Erstes ein fein duftender Kaffee unter freiem Himmel genossen. Wie an jedem weiteren Morgen in der Waldwoche werden anschliessend die Aufgaben verteilt.

Beispielsweise das Suchen der Äste für das Schlangenbrot oder das Rüsten für das Mittagessen, das später über dem Feuer gekocht wird. Die Menüs sind vielfältig, von Älplermagronen mit Apfelmus zu Spaghetti mit Tomatensauce, oder von «Spiessli» bis zu Paella. Natürlich wird auch die obligate gebratene Wurst nicht vergessen.

Singen am Feuer

Nach dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedet sich jeweils ein Teil der Bewohnenden und etwas später werden die neu dazu Gestossenen aus dem Wohnzentrum begrüsst. So wird der Nachmittag bei einem leckeren Dessert, bei Singen am Feuer, bei Ball-Spielen oder einfach beim Geniessen der frischen Waldluft verbracht, bevor der Rückweg unter die Füsse oder unter die Räder angetreten wird.

Rückblickend auf die ganze Woche genossen die Bewohnenden und Mitarbeitenden fünf malerische Tage im Wald. Mal bei Sonnenschein, mal bei bewölktem, teilweise regnerischem, aber hauptsächlich schönem Wetter. Schon jetzt freuen sich alle Beteiligten auf die nächste Waldwoche, die schon diesen Juli stattfinden wird.

Eingesandt von Alexander Stein und Andrea Hoffmann