Engagiert für Höngg und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Simone Ursprung (Foto: zvg)

Liebe Hönggerinnen und Höngger, wenn einem die Köpfe von überall her wieder von Plakaten anlächeln und die Parteien vor der Migros Spalier stehen, merkt man: Es ist Wahlzeit. Für manche junge Politikerin mag es aussergewöhnlich sein, bei tiefen Temperaturen draussen auszuharren, für mich ist das jedoch nichts Neues. Als Leiterin des Cevi Zürich 10 war ich jahrelang jeden Samstag bei jedem Wetter unterwegs, um Kindern und Jugendlichen ein unterhaltsames Freizeitprogramm zu bieten und junge Leiterinnen auszubilden. Jeder Winkel vom Wald im «Hönggi» hat seither einen Spitznamen und ist mit Erinnerungen verbunden. Das rege Quartierleben und der grosse Zusammenhalt haben mich stets inspiriert, etwa beim Harassenstapeln am Wümmetfäscht oder bei Einsätzen für die Kirchgemeinde. Dadurch habe ich eine grosse Verbundenheit zu Höngg entwickelt.
Es ist mir deshalb sehr wichtig, einen Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten, um die Lebensqualität im Quartier erhalten zu können. Deshalb engagiere ich mich nach wie vor ehrenamtlich, etwa im Quartierverein oder beim Wartaufest, und möchte nun auch auf politischer Ebene den Kreis im Gemeinderat vertreten. Dabei lege ich ein spezielles Augenmerk auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, welche mir als frischverheiratete Mittdreissigerin besonders am Herzen liegt. Zurzeit sammle ich Unterschriften für die Individualbesteuerungsinitiative, welche die Heiratsstrafe abschaffen und damit Paare finanziell entlasten soll. Zudem setze ich mich für eine finanzierbare Kinderbetreuung, eine liberale Elternzeit und flexible Arbeitszeitmodelle ein. Ich würde mich sehr über Ihre Stimme freuen.

Simone Ursprung, FDP 10

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