Vor fast genau elf Monaten konnte die Höngger Wandergruppe am 19. Juni 2020 wieder die erste Wanderung nach der berüchtigten ersten Covid-Welle antreten, nachdem seit Mitte März keine Wanderungen hatten stattfinden können. Alle atmeten auf und freuten sich auf weitere unbeschwerte Ausflüge. Leider wurden sie von der zweiten Covid-Welle eingeholt und eines Besseren belehrt und so war es Ende Oktober mit der Wanderlust bereits wieder vorbei.

Als Anfang April dieses Jahres das Licht am Ende des Tunnels wieder sichtbar wurde, konnte am 9. April erneut aufgebrochen werden. Die Wanderleiter Urs Eichenberger und Claire Wanner führten die Gruppe an den malerischen Walensee. Von Quarten ging es per Schiff nach Quinten und dann folgte ein anstrengender Aufstieg, bis nach 600 Höhenmetern der Höhenweg erreicht war, der talwärts bis nach Weesen führte.

Der zweite Ausflug vom 21. April führte von Seuzach nach Dinhard. Das war eine gemütliche Frühlings-Kurzwanderung bei herrlichem Wetter, geleitet von Sybille Frey und Hans Schweighofer. Bald nach Seuzach ging es dem Rebberg entlang, bei Mörsburg gab es Startkaffee und Gipfel. Das wunderbare Wetter liess das liebliche Züriunterland im besten Licht erscheinen. Die Gruppe wurde auf 15 Teilnehmendebeschränkt. Da aber wesentlich mehr mitwandern wollten, wurde am 28. April dieselbe Wanderung mit nochmals 15 Teilnehmenden durchgeführt. Trotz der ungünstigen Wetterprognose zeigte sich der Tag nach ein paar anfänglichen Regentropfen bei schönstem Sonnenschein. Zur freudigen Überraschung konnte das Wanderleiterteam drei neue Wanderinnen herzlich willkommen heissen.

Eingesandt von Hans Schweighofer