Immer mehr Menschen wollen in die Stadt ziehen, Häuser schiessen wie Pilze aus dem Boden. Gleichzeitig gibt es immer mehr fussballbegeisterte Jugendliche, laut dem Tagesanzeiger führen alle Quartiervereine der Stadt Zürich bereits Wartelisten. Diese Umstände führen zu einer Platznot bei den Fussballplätzen, selbst Sportanlagen auf Dächern wurden schon, als platzsparende Massnahme, in Betracht gezogen. Am 12. Dezember 2018 antwortete der Stadtrat auf die eingereichte Interpellation von Gemeinderat Dr. Urs Egger (FDP), Gemeinderätin Anjushka Früh (SP) und 11 Mitunterzeichnenden vom 20. Juni 2018 betreffend Sportanlagen für den Fussball und einigen weiteren Themen. Konkretere Pläne stehen bereits für neun neue Fussballplätze, einer davon soll auf dem Hönggerberg realisiert werden. Im kommunalen Richtplan ist bis 2040 ein Bedarf von 33 Hektaren Fläche für Rasensport vorgesehen, etwa die Grösse des Katzensees.
Doch es sollen nicht nur neue gebaut, sondern auch die Beleuchtung der bereits bestehenden ausgebaut werden, um die Trainings- und Spieldauer verlängern zu können. Zudem soll bei allen Feldern auf Kunstrasen umgestellt werden, welcher stärker belastet werden kann. Da die Zahl der Fussballerinnen in den letzten Jahren ebenfalls gestiegen ist, sollen an einigen Orten zusätzliche, nach Geschlechtern getrennte Garderoben gebaut werden. Auf dem Hönggerberg sind zwölf davon geplant.