Endlich konnte die Reise nach Mailand, die bereits in den vergangenen Jahren geplant war, über das Auffahrtswochenende durchgeführt werden. 15 Jugendliche, ein Religionspädagoge und eine Jugendarbeiterin haben sich frühmorgens im Zürcher Hauptbahnhof getroffen, um den Zug nach Mailand zu nehmen. In Milano Lambrate angekommen, ging es mit der Metro zur Herberge, dem Hostel «Ostello Bello». Dort wurde schnell das Gepäck untergebracht, um danach das Wahrzeichen Mailands, den imposanten Duomo di Milano zu besuchen. Auf der Terrasse des Doms konnte die Grösse der Modemetropole erahnt werden und die Zeit im riesigen Gotteshaus verging schneller als erwartet. Und auch anstrengender: Danach suchte die Gruppe erstmal Erholung in den Zimmern des Hostels. Abends genossen dann alle eine leckere Pizza.

Gourmetessen und Fashion-Challenge

Am zweiten Tag stand eine interaktive sowie digitale Stadtführung auf dem Programm. Diese führte durch versteckte Gärten, brachte den Jugendlichen geschichtliche Besonderheiten näher und war mit ihren Quizfragen herausfordernd. Nach dem Mittagessen hatte die Gruppe Zeit, die Mailänder Läden zu durchstöbern und Souvenirs einzukaufen. Auf Wunsch der Gruppe wurde der zweite und letzte Abend mit einem «Friday Kitchen Club» à la Milanese durchgeführt. Alle Teilnehmenden konnten einen Beitrag zu einem Gourmetessen beisteuern. Das hatte es in sich: Bruschetta, begleitet mit einem sommerlichen Mocktail und Pasta Napoli – oder mit Cinque Pi-Sauce – gab es zum Schlemmen. Ein mitgebrachter Kuchen versüsste den Jugendlichen den Abend auf der Hostel-Terrasse. Im Anschluss wurde noch eine Partie des Gesellschaftsspiels «Werwölfe von Düsterwald» gespielt. Abgeschlossen wurde die Reise mit einer Fashion-Challenge: Den Jugendlichen wurde der Auftrag erteilt, sich ein Fashion-Motto sowie das passende Outfit zu überlegen und sich auf einem Foto in Szene zu setzen. Dabei wurden die Kriterien «First Impression», Motto, Nachhaltigkeit und Inszenierung bewertet. So vergingen die Tage in Mailand wie im Flug. Alle waren sich einig, dass es drei schöne und erlebnisreiche Tage waren.