Ein Requiem zu Allerheiligen

Die Höngger Chöre Cantata Prima und Cantata Nova geben ein Konzert mit einem bedeutenden Werk von Johannes Brahms.

Die beiden Chöre Cantata Prima und Cantata Nova bei einer Probe. (Fotos: zvg)
Die beiden Chöre Cantata Prima und Cantata Nova bei einer Probe. (Fotos: zvg)
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Am Konzert der beiden Chöre erklingt «Ein deutsches Requiem» von Johannes Brahms. «… es ist ein gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt ganz wunderbar, erschütternd und besänftigend …», schrieb Clara Schumann über das Werk des eng befreundeten Komponisten. Brahms schuf ein Werk, das vom Leben und Tod, von der Auferstehung und Seligpreisung handelt, und komponierte eine «Seligpreisung an die Leidtragenden», ein Werk für den Menschen im Hier und Jetzt.

Seit dem Frühling proben die Chöre das herausfordernde Werk. In Höngg bereiteten sich die Chöre dann an einem sonnigen Herbstwochenende intensiv auf das Konzert vor. In konzentrierter und lockerer Atmosphäre wurden anspruchsvolle Passagen eingeübt, unermüdlich an der Aussprache des Textes gefeilt, die Intonation gefestigt und an der musikalischen Umsetzung der dynamischen Angaben gearbeitet.

Unterstützung erhielt der Chorleiter Jonas Gassmann dabei von Carmen Haas und Maxime Thély, welche die einzelnen Register coachten und am Klavier das Orchester erahnen liessen. Gassmann ist sich sicher, dass das Konzert ein Erlebnis für alle Beteiligten und das Publikum werden wird.

Eingesandt von Jonas Gassmann

Chorkonzert

Sonntag, 3. November, 18 Uhr
Katholische Kirche Heilig Geist, Limmattalstrasse 146
Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

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