Am Freitag, 27. September, haben Schüler*innen der zweiten Sekundarstufe die Gelegenheit, im Rahmen des Schnuppertags in die Welt des dualen Bildungssystems einzutauchen. Der Anlass soll die Attraktivität einer Berufslehre sichtbar machen und den Jugendlichen neue Perspektiven auf mögliche berufliche Laufbahnen eröffnen. Ein Tag voller spannender Eindrücke, der ausserdem dazu beiträgt, den Werkplatz Zürich in den Fokus zu rücken.

Förderung des dualen Bildungssystems

Der Schnuppertag ist Teil der Bestrebungen, das sehr erfolgreiche und weltweit einmalige schweizerische duale Bildungssystem zu stärken und den Fachkräftemangel in verschiedenen Branchen anzugehen. Insgesamt 14 Klassen der zweiten Sekundarstufe aus Höngg, Wollishofen und Leimbach erhalten an diesem Vormittag Einblicke in die Berufswelt.

Für viele Schüler*innen ist dieser Tag eine erste Berührung mit Berufen. Mit dem Besuch von zwei Betrieben am Vormittag – ausgewählt per Losverfahren – erhalten die Jugendlichen einen praxisnahen Einblick in unterschiedlichste Berufsfelder. So nehmen beispielsweise in Höngg der Malermeister Kneubühler und die Spitex Höngg am Schnuppertag teil, um den Schüler*innen einen handwerklichen und einen pflegerischen Beruf näherzubringen. In kleinen Workshops können sie sogar selbst aktiv werden und ihre Fähigkeiten erproben.

Einblicke für die Zukunft

Ziel dieses Schnuppertags ist es, nicht nur das Interesse an der grossen Vielfalt unserer Berufsfelder zu wecken, sondern auch den Werkplatz Zürich als lebendigen Ort der Produktion zu präsentieren. Die Betriebe öffnen ihre Türen und bieten eine Plattform, um junge Menschen für Berufe zu begeistern – Berufe, die das Rückgrat der lokalen Produktion bilden und die Attraktivität von Zürich als Standort stärken. Am Nachmittag kehren die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassen zurück, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

Organisation und Trägerschaft

Der Schnuppertag wird organisiert und mitfinanziert von den drei eigenständigen Vereinen Gewerbeverband Stadt Zürich, Made in Zürich Initiative und Berufsbildungsforum Zürich. Die Hauptfinanzierung wird gewährleistet durch einen Deckungsbeitrag im Rahmen des Regierungsratsbeschlusses zum Zwecke der Förderung von Lehrstellen und der dualen Berufsbildung.

Eingesandt von: Gewerbeverband Stadt Zürich, Made in Zürich Initiative und Berufsbildungsforum Zürich