Ein Besuch bei der Familie Barbapapa

Über Pfingsten erlebten die Mitglieder der Pfadi Sankt Mauritius-Nansen verschiedenste Abenteuer in Speicherschwendi. Populäre Zeichentrickfiguren waren ebenfalls mit von der Partie.

Am Pfingstsamstag warteten acht lustige, farbige Figuren auf die rund 30 Teilnehmenden der Wolfsstufe der Pfadi Sankt-Mauritius Nansen. Es handelte sich um die Familie Barbapapa, welche die Wölfe in ihr Ferienhaus einluden, um mit ihnen drei gemütliche Tage zu verbringen. Freudig und gespannt folgten die Kinder Barbapapa und Barbamama nach Speicherschwendi ins Lagerhaus Töbeli. Dort wartete bereits Barbakus, der die Familie vervollständigte. Barbawum führte die Wölfe anschliessend durch viele Spiele. Am Abend liessen sich die Mitglieder der Pfadi einige Abenteuer ihrer Gastgeber zeigen, bevor sie sich schlafen legten.
Doch mitten in der Nacht weckten die Barbapapas die Wölfe: Schreckliches war geschehen. Der Wald war voller Müll der Kehricht AG. Leise schlichen sich alle durch den Wald und versuchten in kleinen Gruppen den Abfall einzusammeln. Dies wurde allerdings von der Kehricht AG verhindert, da sie keine Aufmerksamkeit um ihren illegal entsorgten Müll wollte. Etwas enttäuscht legten sich alle nach einem Dessert zum zweiten Mal schlafen.

Den Sieg gilt es zu feiern

Am nächsten Morgen standen die Wölfe trotz der nächtlichen Ereignisse früh auf. Sie zeichneten, buken und färbten, damit sie die Kehricht AG mit schönen Dingen überzeugen könnten, keinen Müll mehr im Wald zu entsorgen. Während der Wartezeit auf eine Antwort blieb genügend Zeit, um über ernsthafte Themen zu diskutieren und sich draussen nach einem kurzen Gewitter im Schlamm auszutoben. Nach dem Abendessen flatterte schliesslich ein Brief hinein, in welchem die Kehricht AG um Verzeihung bat. Den Sieg feierten die Wölfe und Familie Barbapapa mit Theatern, Spielen und Musik. Am nächsten Morgen gab es ein letztes Mal etwas zu tun: Der von der Kehricht AG liegen gelassene Müll wurde von den Wölfen fachgerecht noch vor dem Frühstück sortiert, sodass sie danach die Kurzferien mit Spielen ausklingen lassen konnten, bevor es wieder nach Zürich zurück ging.

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