Der Frühling naht und es wird wärmer – Zeit, dem Winterspeck Paroli zu bieten und Bewegung im Freien zu suchen. «Züri rännt» ist mit seinen Laufgruppen am Puls der Zeit und setzt dabei auch auf «Plogging», das bedeutet joggen, inklusive den Müll am Wegesrand einsammeln. Die sogenannte «Plogga»-Bewegung hat ihren Ursprung in Schweden. Und «Plocka» ist das schwedische Verb für Einsammeln – das Wortspiel mit «Jogging» lag daher auf der Hand. «Züri rännt», das seit 2018 solche Touren anbietet, hat auch in diesem Jahr eine neue Serie geplant. Der erste Treffpunkt des Jahres ist Frankental. Ausgestattet mit Haushaltshandschuhen und Abfallsäcken können die Plogger*innen im gemütlichen Tempo nebenbei dem Abfall den Garaus machen. Man muss also keine Sportskanone sein, um beim Plogging mithalten zu können. Die Initianten wissen zudem, dass das Litteringproblem nicht durch eine Laufgruppe gelöst werden kann. Aber das Ploggen helfe, das Thema im Blick zu behalten und nachhaltige Lösungen zu finden, wie sie weiter mitteilen. Die Serie von «Züri rännt» bietet nach dem Auftakt in Höngg noch bis zum November hin monatliche Treffpunkte in der Stadt Zürich an.