Die Maske soll wieder schützen

Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen haben die Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich die Maskenpflicht wieder eingeführt. Auch Höngger Seniorenresidenzen reagieren.

In den Alterszentren gilt wieder Maskenpflicht. (Foto: Freepik)

Die Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich (GFA) haben auf die stark ansteigenden Corona-Infektionen reagiert. In allen Häusern, darunter auch das GFA Bombach in Höngg, wurde Mitte Oktober die Maskenpflicht für Mitarbeitende und Besuchende wieder eingeführt. Diese gilt nebst den Zimmern und Appartements auch in den Gängen der Wohnbereiche sowie im Eingangsbereich.

Ebenso gilt in den Restaurants die Maskenpflicht, bis man am Platz sitzt. Man hoffe, so ist auf der Website der GFA zu lesen, dass sich die Situation schnell wieder entspannen werde.

Keine Maske für Bewohnende

Auch das Pflegezentrum Riedhof hat sich dieser Strategie angeschlossen: Als präventive Vorsichtsmassnahme tragen seit Ende Oktober alle Mitarbeitenden, Angehörige und Besuchende sowie Lieferanten*innen eine Hygienemaske. Das gilt im ganzen inneren Bereich. Die Maskenpflicht gilt jedoch nicht für die Bewohnenden im Riedhof, sagt Geschäftsführer Nicola Kern auf Anfrage.

Die Tertianum Residenz Im Brühl hat laut Frank Nehlig, Leiter Kommunikation, Marketing und Public Affairs, die medizinische Maskenpflicht im direkten Kontakt mit den Gästen (Pflege und Besuchende) eingeführt. Darüber hinaus gelte die FFP2-Maskenpflicht, sobald ein positiver Fall registriert werde.

Im Alters- und Pflegeheim der Hauserstiftung Höngg gilt aktuell die Maskenpflicht für das Personal, wenn der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann und generell bei der Pflege der Bewohnenden. Für diese besteht auch dort keine Maskenpflicht. Romano Consoli, Institutionsleiter, setzt auf regelmässige Corona-Tests: Zweimal pro Woche werden die Bewohnenden und das Personal getestet. Bei einem positiven Befund kann sofort reagiert werden. Dies habe sich über das vergangene Jahr hin bewährt, es sei intern zu keinen Ansteckungen gekommen.

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