Die Höngger Schwimmer an der Regionalmeisterschaft

Am Samstag, 22. November, fand in Wald die Regionalmeisterschaft im Rettungsschwimmen statt. Zehn motivierte Mitglieder sowie ein Funktionär der Sektion Höngg waren mit dabei.

Kleiderschwimmen mit Puppe: Die Herren vor dem Start.

Wie immer Ende Herbst haben sich diverse Sektionen der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft, kurz SLRG, aus der Region Zürich an diesem Wettkampf gemessen. Die Sektion Höngg war dieses Jahr mit einem Herren- und ganz knapp auch mit einem Damenteam am Start.

Fünf Disziplinen absolviert

Zu absolvieren waren an diesem Nachmittag fünf Disziplinen, in welchen auch einige der SLRG-Rettungsmittel zum Einsatz kamen: Gurtretter, Rettungsball und Rettungsleine. Ausserdem musste eine Rettungspuppe einmal mit Kleidern und einmal mit Flossen, Taucherbrille und Schnorchel gerettet und transportiert werden.
Diese Disziplinen möglichst schnell zu absolvieren ist jeweils die eine Sache, keine Fehler zu machen – und deswegen Strafpunkte zu kassieren – die andere.

Bei den Herren lief es gut

Bei den Herren liefen dieses Jahr alle Wettkämpfe ohne Fehler oder Schwierigkeiten ab. Sie erreichten bei der risikoreichen Rettungsstaffel gar den vierten Platz. In anderen Jahren war dort jeweils das Werfen von Rettungsball und -leine ziemlich schief gegangen und hatte das Team Zeit gekostet. Dafür lag bei den Damen etwas der Wurm drin: Der Rettungsball wollte einfach nicht dorthin, wo er sollte; beim Abschleppen der Puppe «schluckte» diese etwas viel Wasser und es gab deswegen Strafpunkte. Bei der Stabtauchstafette misslang eine Stabübergabe wegen dem ungewohnten Start vom Bassinrand anstatt vom Startblock aus. Als Ausgleich dafür erzielten die Damen einen tollen fünften Rang bei der Kleiderstafette.

Nur bedingt bequem

Wie immer herrschte ein ziemlich schwülwarmes Klima im Hallenbad und die engen Platzverhältnisse machten es einem nur bedingt möglich, es sich bequem zu machen. Dieser Wettkampf ist darum auch weniger beliebt als die Schweizer Meisterschaften im Freibad. Aber man hat auch hier die Möglichkeit, Kollegen aus anderen Sektionen zu treffen und eine freundschaftliche Rivalität zu pflegen.
Am Ende wurden die Höngger Neunte von vierzehn bei den Herren und Neunte von zehn bei den Damen. Glücklicherweise waren zwei der drei Patzer des Damenteams nicht relevant für die Rangfolge, weil die Siebtplatzierten punktemässig ohnehin zu weit vorne lagen. So verschenkte man denn auch nur einen Rang. Und immerhin war man nicht Letzte.
Den Abschluss des Tages stellte nach der Siegerehrung der übliche Spaghettiplausch dar. Danach ging es nach Hause und am Dienstag darauf um 20 Uhr wieder im Bläsi ins Training. Wer Interesse an einem Schnuppertraining hat, kann gerne jederzeit unangemeldet mitmachen – unter www.slrg-hoengg.ch findet man weitere Informationen.

Eingesandt von Barbara Meier, SLRG Sektion Höngg

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