Die Berufsmesse Lachenzelg aus Schülersicht

Am vorletzten Dienstag fand die Berufsmesse in der Schule Lachenzelg statt. Viele Berufe sind vorgestellt worden. Die Schülerinnen und Schüler hatten 45 Minuten Zeit, um diese Messe zu besuchen, Informationen zu erhalten und Kontakte zu sammeln.

Die Berufsmesse war zwar nicht so riesig wie die Berufsmesse Zürich, aber trotzdem ein grosser Erfolg. Immerhin wurden beide Werkräume und die Aula der Schule vorbereitet, wodurch eine grosse Präsentationsfläche entstand. Die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarstufe der Schule Lachenzelg und einige der 3.Sekundarstufe der Schule Waidhalde und der Freien Oberstufenschule Zürich konnten die Messe besuchen. Insgesamt waren es acht 2.-Sekundarklassen, die die Messe besuchten. Dabei waren immer zwei Klassen gleichzeitig an der Reihe.

Sind 45 Minuten zu wenig Zeit?

Es ermöglichte den Schülerinnen und Schülern, Fragen zu stellen und neue Berufe kennen zu lernen. Es gab Berufe vom Architekturmodellbauenden bis zum Zeichner oder zur Zeichnerin zu besichtigen.
Es war umstritten, ob 45 Minuten genug Zeit sind, oder doch genau richtig. Auf jeden Fall konnten alle Schülerinnen und Schüler versuchen, auch Schnupperlehren zu finden. Die meisten Betriebe sind in Höngg, so dass die Teenager, die schnuppern wollen, die Betriebe direkt vor Ort haben.
Man kann sich nun noch darüber streiten, ob die Berufsmesse zu spät stattfindet oder noch zu früh. Ich beispielsweise finde, sie wurde zu einem guten Zeitpunkt durchgeführt, denn die meisten Schülerinnen und Schüler haben bereits geschnuppert und können so nochmals genauer hinschauen, welche Berufe sie ebenfalls interessieren würden.
Wir Teenager empfehlen allen Schülerinnen und Schülern, wenn sie es noch nicht getan haben, an eine Berufsmesse zu gehen. Der Elternrat der Schule Lachenzelg hat diese in Höngg organisiert und macht das schon seit sieben Jahren so.

Nebst Informationen auch Leuchtbälle und Weggli bekommen

Es war zu fast jedem Beruf eine Fachperson da, es gab auch Personen, die über mehrere Berufe berichten konnten. Es wurden überall Flyer verteilt, so etwa mit Infotag-Terminen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Informationen über die Berufe. Es gab auch andere Dinge zu bekommen. Bei He-Optik Gummibälle als Augen, die im Dunkeln leuchten, beim Konditor Schokolade und beim Bäcker Weggli.
Man kann sagen, dass es ein ganz grosser Erfolg für den Elternrat der Schule Lachenzelg war. Ich schätze, dass es den meisten gefallen hat und mindestens die Hälfte einen neuen interessanten Beruf gefunden hat, den sie weiter verfolgen wird. Vielen Dank an den Elternrat, der diese Berufsmesse immer wieder organisiert.

Eingesandt von Martin Fähnrich, 14-Jährig, 2.-Sekundarschüler, Schule Lachenzelg

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