Der Kiosk Frankental ist wieder offen

Mehr als zwei Monate war der Kiosk an der Haltestelle Frankental geschlossen. Frequenz- und Umsatzverluste wegen der Corona-Massnahmen waren der Grund, wie die Valora Schweiz AG mitteilt. Nun ist der Quartiertreffpunkt wieder geöffnet.

Wieder offen: Der Kiosk an der Endhaltestelle Frankental bekam die Auswirkungen der Corona-Massnahmen zu spüren.

Plötzlich blieben die Läden unten: Gross war das Bedauern mancher Anwohner*innen, als ab Februar kein Licht mehr im kreisrunden Gebäude an der Haltestelle Frankental die Morgenstunden erhellte. Keine Schlagzeilen begrüssten die Tram- und Bus-Passagiere und auch kein Coffee-to-go konnte gekauft werden. Der Kiosk Frankental, der kleine Schmelztiegel des Quartiers, blieb über Wochen verlassen. Doch das ist nun Vergangenheit: Seit dem 9. April wird die Kundschaft wieder empfangen.

Wie die Betreiberin des Kiosks, die Valora Schweiz AG, auf Anfrage mitteilt, war die temporäre Schliessung unumgänglich. «Die behördlichen Anordnungen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus haben schweizweit zu starken Frequenz- und Umsatzverlusten an den Valora Standorten geführt». Man habe aus diesem Grund verschiedene Verkaufsstellen vorübergehend geschlossen oder deren Öffnungszeiten reduziert. «Betroffen war bedauerlicherweise auch die K-kiosk-Verkaufsstelle an der Tramendhaltestelle Frankental in Zürich», wie es im Statement weiter heisst. Man freue sich aber, dass man den Kiosk nun wieder öffnen konnte, hält Valora fest.

Mit der Wiedereröffnung kehrt ein Stück Normalität in das Quartier zurück – denn die Valora-Verkaufsstelle ist auch ein sozialer Treffpunkt. Vor der Pandemie luden sogar Tischchen und Stühle zum Verweilen ein. Für die Bewohner*innen der umliegenden Siedlungen und Altersheime ist der Kiosk eines der wenigen Lokale, das es in diesem Teil Hönggs noch gibt.

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