Quartierleben
Der «Höngger» erhält Verstärkung
Als aufmerksamer Leserschaft ist Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass der Höngger redaktionelle Verstärkung suchte, weil Fredy Haffner die Geschäftsleitung übernimmt: Hier bin ich!
9. Februar 2012 — Redaktion Höngger
Offizieller Startschuss meiner «Verstärkungstätigkeit» war der 1. Februar, doch im Einsatz bin ich schon längst: Am Neujahrsapéro in der Zweifel Weinlaube durfte ich meinen ersten Dreikönigswein trinken und dabei gleich einige Hönggerinnen und Höngger kennenlernen. An der Koordinationssitzung des Quartiervereins wurde mir eine Vielfalt an verschiedensten Vereinen präsentiert, und zu guter Letzt erlebte ich an der ausserordentlichen Generalversammlung von Handel & Gewerbe Höngg (HGH), wie intensiv die Gewerbetreibenden diskutieren können. Mit einem Lächeln willkommen geheissen Von mir gelesen haben Sie auch schon: Autor Charles Lewinsky kam auf Einladung des Forums Höngg, und ich berichtete kürzlich im «Höngger» darüber. Vom ersten Moment an fühlte ich mich von Ihnen aufgenommen und willkommen geheissen – das beruhigt mich, komme ich doch nicht aus Höngg, sondern ursprünglich aus der Zürcher Altstadt und wohne nun lauschig auf dem Land. Das heisst für Sie, dass Sie mir vertrauensvoll Neuigkeiten erzählen können, ohne auf allfällige Vorbehalte zu stossen – denn für mich ist Höngg bis jetzt ein noch wenig beschriebenes Blatt. Nutzen Sie also die Chance, mir Spannendes und Wissenswertes über Ihr Dorf zu erzählen: Als Lokalredaktorin interessiert es mich genauso wie Sie als Leserschaft, was vor der eigenen Haustür passiert, und nicht nur, was in fernen Ländern läuft. Schreiben seit Teenagerzeiten Ich schreibe seit Teenagertagen, was auch schon eine geraume Zeit her ist. Waren es anfangs dicke Tagebücher, so wurden es in der Lehre Konzertberichte – das Erzählen von Erlebtem gehörte für mich also schon früh dazu. Um meine Meinung zu Themen im Tier- und Umweltbereich kundzutun, schrieb ich viele Leserbriefe, die meist veröffentlicht wurden. Leserbriefe kann ich nicht mehr schreiben, denn 2006 ist meine grosse Leidenschaft zum Beruf geworden und ich bin Redaktorin. Diese Jahre gehören zu den spannendsten meines Berufslebens. Man lernt als Redaktorin Menschen und Tätigkeiten kennen, von denen man nie geträumt hätte. Ob ein Besuch am Jodlerkonzert oder eine Führung durch ein Konditorei-Schlaraffenland: Ich liebe meinen Job, weil er so breit gefächert ist. Wenn Sie dabei eine Rolle spielen, so freut mich das umso mehr!
Herzlich,
Malini Gloor, Redaktorin Quartierzeitung «Höngger»
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