Quartierleben
Das Restaurant Mühlehalde 13’80 ist geschlossen
Die Lichter im Lokal mitten in Höngg sind erloschen.
1. Februar 2023 — Redaktion Höngger
Plötzlich sind die Türen zu: Das Restaurant Mühlehalde 13’80 an der Limmattalstrasse ist geschlossen. Der beliebte Anlass «Singen im Rudel» der Kulturbox Höngg und des Quartiervereins Wipkingen, der am Donnerstag, 2. Februar, im Saal der Mühlehalde 13’80 stattfinden sollte, wurde abgesagt.
Auf angebrachten Schildern steht, das Lokal bleibe aus betrieblichen Gründen bis Ende Februar geschlossen. Man danke für das Verständnis und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen. Auf der Website des Restaurants werden Umbauarbeiten als Grund angegeben. Aktuell sind keine weiteren Informationen bekannt.
Ort für alle
Mitte Juni 2021 öffnete das Restaurant Mühlehalde 13’80 seine Tore. Sascha Dietze, Andries de Jong und Stefan Heinrich Ripphausen haben die Stadt mit ihrem Konzept überzeugt und wollten einen «Ort für alle» schaffen. Der Name Restaurant 13’80 ist eine Referenz auf die beiden VBZ-Linien, die sich am Zwielplatz treffen, das 13er-Tram und der 80er-Bus.
9 Kommentare
Ernst Cincera
30. Januar 2023 — 15:10 Uhr
Aber auf der Website des Lokals steht wegen Umbauarbeiten vorübergehend geschlossen, weshalb wird dies im Artikeln nicht erwähnt?
Urs Sager
3. Februar 2023 — 15:33 Uhr
und was passiert mit meinem vor Weihnachten gekauften Gutschein?
Höngger
3. Februar 2023 — 16:41 Uhr
13/80 hat sich per newsletter verabschiedet und wird wohl nicht mehr öffnen. Bei dem Preis / Leistungsverhältnis leider kein Wunder. Schade nur dass Höngg am Aussterben ist.
JB
3. Februar 2023 — 17:53 Uhr
au es Chasperlitheater säget doch eifach wieder Konkurs
Bruno F. Fabbri
4. Februar 2023 — 08:52 Uhr
Es wäre Jammerschadwe wenn das Restaurant 13/80 schliessen würde! Aber sie haben überhöhte Preise! Vor allem die Weine sind zu teuer! So kommt kein Mittelklasse-Publikum oder nur für das eine Mal. Schade!!
Jürg Fink
10. Februar 2023 — 07:36 Uhr
Es überrascht nicht, dass die Mühlihalde wiederum Konkurs anmelden muss. Wenn eine „Quartierbeiz“ derart gesalzene Preise verlangt, bleibt die Kundschaft aus. Wer in die Weinkarte schaute, brauchte starke Nerven, die Preise waren derart überrissen, dass einem die Lust verging, eine Flasche zu ordern. Das Lokal hat nur eine Chance, wenn die Preise für das Essen und vor allem für den Wein deutlich nach unten korrigiert werden. Restaurantpreise kennen psychologische Preisschranken, werden sie überschritten, winken wir ab.
coco
18. März 2023 — 10:26 Uhr
ich verstehe die diskussion über das preis-leistungsvergältnis nicht so. es wurden hochwertige, regionale, saisonale und super leckere menüs angeboten die seinen preis haben. keine fertig ware, alles selber gekocht oder sonst sehr gut eingekauft. das war ganz nach meinem gusto, da zahle ich gerne etwas mehr (wobei ich die preise selbst dann noch nicht überteuert fand, da kenne ich weitaus krasseres in zureich hihi) und wer sein brasilianisches chicken haben will oder lieber einen 0815 primitivo trinkt, wird in höngg ja fündig, nur eben nicht im 13‘80. wünsche den jungs nur das allerbeste und hoffe, bald irgendwann, irgendwo bei ihnen wieder gast sein zu dürfen.
Christian Kaufmann
28. März 2023 — 10:31 Uhr
Mit coco stimme ich überein. Das Preisleitungsverhältnis der wunderbar zubereiteten Speisen fand ich sehr gut. Jammerschade! Ich hoffe auf Wiedereröffnung.
Amanda
20. April 2023 — 17:27 Uhr
Bin da auch total bei Coco und Christian! Und ganz ehrlich, zwei Häuser weiter ist es nicht viel günstiger… Die Jungs haben sich den Allerwertesten aufgerissen und besonders probierten sie dem Kunden das Beste zu geben. Wie aber Coco so schön schreibt, wers lieber unpersönlich, 0815 und als Nummer mag, der war da fehl am Platz… Und Preisleistung: ich frage mich wieso niemand über das Waidrestaurant motzt!? Aber stimmt, die Aussischt ist die die Würze der Qualität…Tja, das 13’80 hatte halt nur den Charakter, das tolle Ambiente, die Herzhaftigkeit und das echt leckere Essen… Schade!