Kinder & Jugend
Das Jungpontonierlager in Einigen bei Thun
Dieses Jahr fand zum dreiundsechzigsten Mal das Jungpontonierlager (JPL) statt. Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 20 Jahren kamen aus der ganzen Schweiz zusammen, um am malerischen Thunersee zehn abwechslungsreiche Tage zu verbringen.
24. September 2019 — Eingesandter Artikel
Das traditionsreiche JPL fand wie immer Ende Juli statt und zog 151 begeisterte Mädchen und Jungen an. Dabei waren ganze 67 Helfende und Leitende im Einsatz. Selbstverständlich waren auch die Zürcher Pontoniere als Teilnehmende und Lagerhelfende mit von der Partie. Dem Alter entsprechend wurden die Teilnehmenden in fünf Gruppen eingeteilt. Die Jüngeren zehn- bis fünfzehnjährigen Teilnehmenden genossen das Lagerleben mit zahlreichen Spielen, Wettbewerben und Ausflügen, während die sechszehn bis zwanzigjährigen eine fundierte Ausbildung an den Motorbooten erhielten, mit dem Ziel, den Schiffsführerausweis zu erlangen.
Das Lager aus der Sicht von Jungpontonieren
Der Eindruck, den das JPL und der Pontoniersport auf die Kinder hat, zeigt ein Bericht, verfasst von Leo, 13, Simon und Thomas, 9, welche seit einem Jahr bei den Züri-Pontonieren mitmachen:
Zum Glück hatten die Jungs kurz vor den Sommerferien Geburtstag gehabt, denn so konnten sie dieses Jahr zum ersten Mal ins Schweizerische Jungpontonierlager. Zusammen mit circa 150 anderen Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Schweiz ging es zehn Tage nach Einigen am Thunersee. Schon der Start war genial, mit den Booten wurden die Jugendlichen von Thun nach Einigen auf den Lagerplatz gefahren. Dort gab es sehr viele coole Sachen: der Zeltaufbau, die Gummibootfahrt nach Bern, das Schwimmen im Strandbad Thun. Zwar regnete es manchmal, aber das war den Jung-Pontonieren egal. Abends trafen sie sich an der «Zecke»-Bar, wo Manni, der Barkeeper, täglich einen neuen Drink mixte. Am 1. August wurde am Lagerfeuer gegrillt, gesungen und getanzt. Das Essen war fein, die Jugendlichen und Kinder lernten viele lustige Lieder kennen und fanden neue Freunde. Am Besuchstag durften die Eltern die Häuser und die weiteren Lagerbauten bestaunen. Es wäre schön, wenn noch mehr Kinder zu den Züri-Pontonieren kommen und alle auf der Limmat gemeinsam trainieren können.
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